Dabei sein ist alles? Wenn es um den Beistand bei der Geburt geht, gilt es dies als Erstes zu klären. Denn nicht für jedes Paar ist die Anwesenheit des Mannes auch passend.
Wer sich dem Naturereignis nicht stellen möchte, sollte seine Zweifel im Vorfeld ansprechen – so bleibt genug Zeit, eine andere Vertrauensperson um Unterstützung zu bitten. Der Vater kann auch NACH der Geburt „einfach da“ sein und in seine Vaterrolle schlüpfen. Wer sich indes entscheidet an der Seite seiner Frau zu bleiben, sollte sich auf ein gewisses Ohnmachtsgefühl einstellen: Während frau Schmerzen hat und Großes leistet, kann man(n) ihr nichts davon abnehmen. Schwierig für Männer, die sich gerne gebraucht fühlen und einbringen. Selbst wenn der Großteil der Arbeit von der werdenden Mutter und Profis abgedeckt wird, gibt es vieles womit Sie aktiv unterstützen können... siehe Folge 1 – Väterrolle: "Wir werden das Kind schon schaukeln".
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Wochenbettmanager
Das Baby ist da! Nun folgt eine Zeit, die kaum etwas besser beschrieben könnte als die beiden Wörter, aus denen sich ihre Name zusammensetzt: das Wochen – Bett. Mama und Baby sollten sich im Bett von den körperlichen Strapazen erholen. Der große Auftritt des Vaters ist gekommen, und mit ihm beginnen wunderbare Momente des Bindungsaufbaus zum Baby: Kuscheln, Wickeln und Wiegen sind Aufgaben, die gut übernommen werden können.
Dem väterlichen Management obliegt es außerdem, liebevollen Zuspruch zu geben, den Haushalt zu führen und Besucherströme freundlich, aber bestimmt einzudämmen. Optimal wäre, wenn sich der frischgebackene Papa einige Wochen Urlaub nehmen könnte – schließlich fordert die große Umstellung auf die neue Lebenssituation ihren Tribut!
Fortsetzung folgt…