Partnerschaften leiden nach der Geburt häufig unter der Erschöpfung aller Beteiligten und daran, dass die Hingabe der Frau nun vor allem dem Baby zuteil wird.
In den ersten (sechs) Wochen nach der Geburt wird aber ohnedies von Geschlechtsverkehr abgeraten. Diese Zeit steht im Zeichen der körperlichen Rückbildungsprozesse. Die Gebärmutter zieht sich auf ihre normale Größe zurück, Verletzungen, die bei der Geburt entstehen können brauchen Zeit, um zu heilen und der Beckenboden wird mit Hilfe gezielter Übungen gekräftigt. Die hormonelle Situation unterdrückt in dieser Zeit meist das Lustempfinden von Frauen und kehrt erst nach und nach wieder zurück.
Geduld, Geduld
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Zärtlichkeiten und liebevolle Gesten fallen gerade jetzt auf fruchtbaren Boden. Mit Gelassenheit und gegenseitigem Verständnis kann die Wochenbettzeit zu einer unglaublich bereichernden Erfahrung für alle werden.
Danach sollte sich der Sex nicht anders anfühlen als vorher. Und trotzdem ist alles anders. Aus einem Liebespaar ist eine Familie geworden und ein Ohr ist ab nun fast immer beim Baby. Beim ersten Mal nach der Geburt geraten viele Paare daher in ein Gefühls – und Gedankenchaos. Neugierde, Unsicherheiten und Rollenkonflikte treffen auf Vorfreude und Lustempfinden…Schenken Sie sich ausreichend Zeit und entdecken Sie sich gemeinsam neu.
Vor allem aber machen Sie sich keine Sorgen: Liebe lässt sich problemlos teilen…und wird durch ein Kind in einer völlig neuen Dimension erlebbar!
Das könnte Sie auch interessieren:
Folge 1 - Väterrolle - Folge 1 - "Wir werden das Kind schon schaukeln"
