Hallo und danke, dass du dir die Zeit nimmst, meinen ersten Beitrag zu lesen.
Erstens einmal bin ich froh in einem Land zu leben, wo es an Möglichkeiten "zum Leben" nicht mangelt.Es gibt ein Schulsystem, ein Gesundheitssystem, es gibt Arbeit, es gibt Wohnungen, es gibt leistbare Nahrung uvm.Kurz: Man kann sich hier ein Leben aufbauen und wirklich leben. Mein Thema beschreibt den Nahrungsteil.
Schon als kleines Kind wird einem beigebracht, dass man alles isst, was am Tisch kommt, zumindest war es in meiner Kindheit so und ganz bestimmt nicht nur in meiner.Es gibt ja leider Länder mit großen Hungersnöten, wo wirklich um jeden Euro/Dollar/sonstige Währung gekämpft wird.Bei denen es keine Situation gibt, wie bei uns beim Mci, wo man mal zu viel Pommes oder Burger bestellt hat und den Rest einfach liegen lässt. Essen ist in meinen Augen Leben, oder zumindest ein Teil vom Leben.In Österreich gibt es eben auch "dunkle" Seiten.
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Danke!
Obdachlose, ob die Schuld an ihrer misslichen Lage bei ihnen liegt oder nicht, irrelevant: jeder von ihnen kämpft täglich um sein Überleben, mit vielleicht der Angst, dass er/sie am nächsten Tag nicht genug Kleingeld zusammenbekommt und nichts zu essen hat.Umso mehr blutet mir das Herz bei Bildern, die ich auf Facebook gesehen habe.
Ein Bild von einer MÜLLTONNE einer bekannten Marktkette, in der man einfach Verpacktes, nicht Verkauftes Gebäck entsorgt und das passiert leider Tag für Tag.Auf der Straße gäbe es Leute ,die den Mitarbeitern/Fillialleitern für diese Nahrungsmittel unendlich dankbar wären.Nicht nur auf der Straße, auch könnte man diese Nahrungsmittel, die man normalerweise wegwerfen würde, der Tafel spenden und vielen Menschen wäre geholfen.
Ich wäre mir sogar sicher, dass es Mitarbeiter gäbe, die schnell mal nach Dienstschluss aus den paar Wegwerfsachen belegte Brote oder Wurst/Aufstrichsemmeln machen würden. Nur ob das erlaubt ist, ist eine andere Frage.Es ist wirklich einfach nur ein SCHEISS Gefühl für denjenigen, der helfen könnte aber nicht darf.Wer daran schuld ist kann ich leider nicht beurteilen, eventuell Fillialleiter, vielleicht kommt dieses "Wegwerfgesetz" auch von weiter oben aus der Zentrale.
Es würden sich sicherlich auch Leute finden, die ehrenamtlich diese Sachen abholen, vielleicht Zuhause oder vor Ort herrichten und abends mal durchgehen und diverse "Obdachlosen-Hotspots" abgehen und jedem dort 1-2 Semmeln oder Brote in die Hand zu drücken. Man muss sich nur die Gegenden am Karlsplatz/Schwedenplatz oder Reumanplatz ansehen. Diese Menschen sind schon dankbar, wenn du ihnen eine Tschick in die Hand drückst.Und mir ist auch klar, dass es Sachen wie Fleisch gibt, die nach dem Ablauftag nicht mehr verkauft werden dürfen.Aber Gebäck sind hält doch noch gut nach ein paar Tagen bei richtiger Verpackung, und Obdachlose würden sich sogar bei einem trockenen Kornweckerl freuen dass sie zumindest etwas zwischen die Zähne bekommen.....Danke dass du meinen Beitrag gelesen hast und vielleicht habe ich sogar manche zum Umdenken über den Umgang mit Nahrungsmitteln gebracht.