Es geht also wieder los, gestresste Gesichter, leere Geldbörsen, Trubel auf den Straßen, volle Einkaufszentren und noch vieles mehr, was man als negative Eigenschaft herum um das Fest der Liebe bezeichnen könnte... Aber geht es nicht eigentlich um etwas anderes? Sollte man nicht genießen, dass man Familie hat und sollte man nocht jeden so akzeptieren wie er ist? Anstatt sich an den Feiertagen anstandshalber hinzuschleppen, zu all den ach so anstrengenden Leuten? Wir sollten uns zu dieser Zeit doch in unsere Gedanken rufen, wie gut es uns geht und was wir haben und nicht unsere Köpfe zerbrechen über irgendwelche Luxusprobleme... Da wären wir beim Schätzen und Dankbar sein, leider sind das für viele und auch für mich manchmal Fremdwörter mit denen wir gar nichts anfangen können. Auch sollten wir aufhören, die Fehler bei anderen zu suchen und bei uns anfangen, denn im Grunde sind wir selbst, besser gesagt, unsere Gedanken schlecht und nicht etwa der Onkel, der vielleicht jede Weihnacht etwas zu tief ins Glas schaut. Wenn ich schon gestresst und mit destruktiven Gedanken meinen genervten Kadaver zum Weihnachtsessen schleppe, werd ich das zurückbekommen, was ich ausstrahle. Wenn ich aber das Positive an den noch so kleinen Dingen sehe (zb. dass ich dieses Jahr mal keine Socken von meiner Oma bekomme :)), wird das auch bald überwiegen. Der Sinn von Weihnachten ist doch die Liebe und die Familie... Und nicht der geheuchelte Mist, den es bei unzähligen Familien jedes Jahr für einen Tag gibt. Auch die immer teureren und größeren Geschenke sind bestimmt nicht Sinn der Sache... Klar, alles was einen Wert hat, hat auch einen Preis, aber wo soll das enden? Ich will niemandem vorschreiben, wie er zu leben oder zu denken hat, ich will nur aufzeigen, dass es auch anders gehen würde, würde man an sich und seiner Denkweise arbeiten und nicht Gott und der Welt die Schuld für alles geben. Ich finde jetzt ist die passende Zeit, um damit anzufangen und um den wahren Sinn der Weihnacht zu verstehen. Vielleicht auch, um seinen Kopf mit positiven Gedanken und Freude zu füllen, aber das nicht für diesen einen Tag, sondern für sein ganzes Leben.

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MartinMartin

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JuLia Hadek

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fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 12.11.2016 21:55:14

Manuela Brandstätter

Manuela Brandstätter bewertete diesen Eintrag 12.11.2016 21:21:21

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