Rund zwei Drittel, nämlich 64 Prozent der Geflüchteten, die 2015 kamen, haben einen Arbeitsplatz, davon fast Dreiviertel in Vollzeit, so ein Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) von 2024. Ihre Beschäftigung ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.
Nach acht und mehr Jahren Aufenthalt haben geflüchtete Männer eine höhere Erwerbstätigenquote (86 Prozent) als die durchschnittliche männliche Bevölkerung in Deutschland (81 Prozent).
Mehr als die Hälfte der Syrer haben eine Facharbeiterqualifikation oder sogar einen höheren Ausbildungsstand.
5.750 Ärztinnen und Ärzte und unzählige Pflegekräfte aus Syrien arbeiten mittlerweile in Deutschland.
Wenn die „sofortige Heimreise“-Schreier mal pflegebedürftig werden, wünsche ich mir, dass diese sich ihren Hintern selbst abwischen. Bei 38°C im Pflegeheim und 85 % Luftfeuchtigkeit. „Denn der Klimawandel war ja auch nur eine weitere Lüge der Grünen…“
Damit also nicht bald Abschiebungsreue bei den Arbeitgebern einsetzt, sollte die Bundesregierung mit den Vertretern der syrischen Gemeinschaft in Deutschland Kontakt aufnehmen und eine Vorgehensweise abstimmen, die allen gerecht wird.
Und die Regierung sollte Solani und seinen Leute, oder den amtierenden Premierminister ansprechen, und eruieren, wie Deutschland zur Stabilisierung in Syrien beitragen kann. Denn der Westen hat sich schon einmal rausgehalten, und Putin das Feld überlassen, das darf nicht noch einmal passieren.