„Die meisten, die Putin heute noch verteidigen, tun das, weil sie zutiefst antiliberal und anti-amerikanisch sind. Sie sehen in diesem Krieg die Chance, ein aus ihrer Sicht verhasstes internationales System, in dem die USA und westliche Demokratien dominieren, loszuwerden.” Carlo Masala, Politikwissenschaftler
Man muss schon ziemlich blind, ziemlich dumm, ziemlich rechts und ziemlich antidemokratisch sein, um im sicheren Westen lebend, in den Kommentarspalten westliche Werte zu verteufeln und Putins international isolierte, durch und durch rückständige Verbrecherdiktatur zu verherrlichen.
Die Kinder der ruzzischen Elite leben und studieren lieber im “bösen Westen“ und jedes Jahr fließen 50% der Staatseinnahmen (!) dieser Kleptokratie in Villen und Yachten an der Côte d’Azur, in Londoner Penthäuser und karibische Offshore-Konten. (Quelle: Diagonal - Gas als Waffe, Treifkraft, Trauma vom 24.09.22)
Interessant, für die Putinisten und Kreml Trolle, die immer von einer angeblich widerrechtlichen NATO Osterweiterung schwafeln, ist aber die völkerrechtswidrige Westerweiterung Ru**lands auf dem Staatsgebiet der Ukraine natürlich völlig in Ordnung. Hier verleibt sich Ru**land mit brutaler Gewalt ganze fremde Staatsgebiete ein und das ist für die Putin Freunde völlig okay. Was für eine verlogene Scheice ! (Matthias Klimsch)
RU**ISCHE FOLTER. kollege artyom kamardin, 32, dichter und aktivist, wurde letzte woche wegen öffentlicher deklamation eines putinkritischen gedichts verhaftet, geschlagen und ... ja, auch das gibts, mit einer hantel anal vergewaltigt. sein wohnungskollege und seine freundin wurden misshandelt und sexuell gedemütigt. das berichtet die freie russische internetzeitung MEDUZA mit sitz in riga. wir alle wissen aus zahllosen historischen berichten, wie es zugeht, wenn eine faschistische diktatur polizei und militär übernimmt. diese art von "innenpolitik" geschieht in moskau, jetzt, 2022. (via Martin Amanshauser)
„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“
— Augustinus von Hippo, De civitate dei, IV, 4, 1.
