Zu den unnötigen Moralisten hier. In der Ukraine wird seit dem Unfall mit dem Hai diskutiert, ob man darüber einen Witz machen darf oder nicht. Die Zivilgesellschaft, d.h. die freien Bürger, welche sich gerade gegen einen genozidalen Vernichtungskrieg der Russen stemmen - die Russen versuchen, sie neben den militärischen Waffen, auch mit einem Hungerkrieg (Getreideraub…), einem Tod durch Kälte (Zerstörung der Energieinfrastruktur im Winter…), einer ständigen Atomkriegdrohung, einer Kriegsführung der verbrannten Erde und nun einem Tod durch Ertrinken und einem Ökozid - welcher Zehntausende ihren Erwerb zerstörte, niederzuringen - stehen im regen Austausch, ob es moralisch erlaubt ist, einen Witz zu machen. Der Leiter eines Militärkrankenhaus, der jede Stunde verletzte, schwerverletzte und durch Folter verletzte Soldaten versorgt, schrieb einen langen Brief und bat, dies nicht zu tun. Denn der Unterschied zwischen den Ukrainern und die Russen sei eben, dass erstere ihre Menschlichkeit ernst nehmen. - Eine Gesellschaft, welche in dieser Situation solche öffentliche Debatten führt, sollte für den nächsten Friedensnobelpreis nominiert werden. Das ist Fakt. Das ist die ukrainische Realität, während in anderen Ländern noch geschwurbelt wird, die internationalen Organisationen ihren Kopf in den Sand stecken, das RK sich rühmt, ein paar Leute irgendwo in der Ukraine zu haben und die Uno die russische Sprache feiert.

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

9 Kommentare

Mehr von Klassensprecher