Vorkommnisse in der letzten Zeit, welche durch die Systempresse, sicher aus mangelndem öffentlichen Interesse, nicht publiziert werden.

Es gibt kein Bericht über den Vorfall am Sonnabend den 15.Juni auf dem Kornmarkt? Ach stimmt ja, wieder nur bedauerlicher Einzelfall.

Für diejenigen, die wissen wollen, warum die Polizei einen unserer wundervollen Fachkräfte mitnahm, folgende Zeilen:

Um 14:10 Uhr ereignete sich ein Vorfall an jener besagten Stelle als zwei Männer eine kleine Gruppe Frauen sahen, bedrängten und belästigten. Die vier Damen, die einen Junggesellinnenabschied feiern wollten, unter ihnen eine Schwangere, gingen nach mehrmaligen Blocken in das Kornmarkcenter, wo sie weiter bedrängt und belästigt wurden. Mit den Worten "Gebt mir die Adresse eurer Partner, ich bringe sie um" nachdem eine von ihnen erwähnte, das alle vergeben waren um diese los zu werden, spitzte sich die Lage zunehmend zu.

Die Stimmung wurde von mal zu mal aggressiver, bis einer der Beiden zwei der Damen betatschte und danach sofort Kehrtwende machte.

Eine halbe Stunde später wieder das selbe Spiel, gleiche Gestalten, anderer Junggesellinnenabschied mit ca. fünfzehn Damen. Nach einem weiteren "Einzelfall" wurde die Polizei alarmiert und der Täter festgenommen. Dieser drehte im Einsatzfahrzeug noch einmal richtig durch. Anzeigen wurden gegen ihn aufgenommen, der Zweite war ja nur Mitläufer und erfreute sich. Wie sich herausstellte war der junge Mann, helle Hautfarbe, gebrochenes Deutsch, kein Unbekannter und fiel der Polizei schon mehrfach auf.

Aber Hey, gegen solche Übergriffe an Frauen, mittlerweile sogar schon tagsüber in einer belebten Stadt, darf man nicht berichten. Ist ja sicherlich politisch inkorrekt. Der Dank gilt den Polizisten für ihre Hilfe und ihren hilfreichen Tips, den Damen des zweiten Junggesellinnenabschiedes und auch dem jungen Mann im Kornmarktcenter, der das Geschehen sah und beherzt eingreifen wollte.

Nun, was die Menschen wollen hat man in Görlitz gesehen, denn endlich hat Görlitz einen Trompeten spielenden Zigeuner als Bürgermeister.