Da ich nicht hundertmal dasselbe sagen will, erkläre ich mich jetzt hier:
Wir Libertären lassen jede MEINUNG zu.
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Danke!
Wir sagen nur, dass man niemanden zu dieser Meinung zwingen darf. In einem libertären System kann es alles geben: Grundeinkommen, Sozialhilfe, gleiche Entlohnung für Ärzte und Fließbandarbeiter und was es sonst noch so an sozialistischen Ideen gibt. Entscheidend ist nur, dass niemand gezwungen werden darf, bei so einem System mitzumachen.
Manche denken auch, dass Libertäre gegen Mehrheitsentscheidungen seien und nennen diese “demokratisch”. Das ist ein fundamentales Missverständnis. In jedem Unternehmen (Aufsichtsrat, Vorstand) und jeder Eigentümergemeinschaft (z.B. Häuser mit mehreren Wohnungen) gibt es Mehrheitsentscheidungen. Der entscheidende Unterschied: Niemand wird gezwungen, Teil des Unternehmens oder der Eigentümergemeinschaft zu sein. Er kann sie verlassen, wenn ihm die Mehrheitsentscheidung nicht passt. Der Staat ist aber immer da. Ich kann höchstens von einem Staat zum nächsten, also vom Regen in die Traufe kommen.
Damit kommen wir direkt zum nächsten Vorwurf: Wir würden alle anderen Menschen für dumm halten. Sicherlich könnte man auch sagen: “uninformiert”, “geblendet von der Propaganda”, “staatlich umerzogen” und so weiter. Aber der libertäre Grundgedanke ist so simpel, dass es nun mal nicht besonders viel Hirnschmalz bedarf, um ihn zu verstehen: Jeder Mensch ist Eigentümer seines Körpers und damit der Früchte seiner Arbeit.
Daher will ich versuchen, den Libertarismus in einem Satz zusammenzufassen, der ohne Vorkenntnisse auskommt:
Es ist unmoralisch, Menschen zu etwas zu zwingen, solange sie noch keinem anderen geschadet haben.
Ja, ich bekenne mich kompromisslos zur Freiheit jedes Einzelnen. Sie endet nur da, wo der Einzelne die Freiheit eines anderen beschränkt.