Jetzt lese ich dieses Buch schon zum zweiten Mal, und muss immer noch an den gleichen Stellen lachen. Heute war dies etwas unangebracht, weil ich dabei gerade in der U-Bahn saß, meine Umgebung vollkommen vergessend, als mich dieser Lachkrampf überfiel. Was zur Folge hatte, dass mein - plötzlich von mir wieder wahrgenommenes Umfeld - ruckartig von ihren Smartphones aufsah, um sich danach gleich wieder ihren Nachrichten, oder was auch immer, zu widmen. Meine Lachmuskeln werden von folgendem Buch derzeit beansprucht: " Herr Mozart wacht auf" von Eva Baronsky. Kennt das jemand von Euch? Es ist genau das richtige Buch, für diese ewig finstere, grau in grau, feuchte Jahreszeit. Es geht darin um den Wolfgang Amadeus Mozart, der überraschend in der Jetzt Zeit in einer WG, aufwacht, die gerade eine durchfeierte Nacht hinter sich hat. Seine letzte Erinnerung ist die, dass er im Sterben lag und er keine Zeit mehr hatte, sein Requiem fertig zu stellen. Es ist natürlich ein unglaublicher Schock, wenn man 1791 in Wien stirbt, und in Wien des 21. Jahrhnderts wieder aufwacht. Wie Wolferl mit den Errungenschaften der heutigen Zeit kämpft und gleichzeitig versucht heraus zu finden, warum er hier überhaupt gelandet ist, beschreibt die Autorin auf amüsante Art und Weise.......
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