Heute im U-Bahn Aufzug. Eine sehr nett aussehende, ca. 25 jährige, junge Frau steigt ein, im Schlepptau ihre beiden Söhne. Der kleinere der beiden etwa 1,5 der Größere so um die 4 Jahre alt. Die Mutter trägt eine schwere Einkaufstasche. Der größere Sohn will in die Tasche greifen.
Sie: "Nein, erst in der U-Bahn. Die kommt eh gleich!"
Der Bub schaut ihr kurz in das Gesicht, und steckt dann die Hände wieder in ihre Tasche.
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Sie mit sanfter, liebevoller Stimme: "Nein, erst in der U-Bahn"
Der Junge reagiert überhaupt nicht auf sie, sondern kramt erneuert herum und zieht schließlich triumphierend eine Schachtel Keks heraus.
Die Mutter entschuldigend und begeistert: Toll! Die hast du ja schnell gefünden, ich dachte die sind viel weiter unterhalb!"
Also Lob für's nicht folgen.
Während die Mutter und ihre Kinder gemeinsam mit mir auf die U-Bahn warten, fragt sie ihre Kinder: Was sagt ihr, habe ich zu lange beim Einkaufen gebraucht?
Was sollen die Kleinen darauf antworten? Ich kann mir aber gut vorstellen, was sie in ein paar Jahren antworten werden, wenn sie etwas größer sind. Dann möchte ich nicht in der Haut der Mutter stecken!
So wird Erziehung nicht funktionieren.
Nur um klarzustellen, ich bin ABSOLUT gegen Schläge und Züchtigungen aller Art, ich bin für klare Ansagen und möglichst dabei bleiben. Zugegeben, das ist nicht immer leicht umsetzbar, an schlechten Tagen, wenn die Kinder sehr nerven, gibt man schneller mal nach, aber das rächt sich. Und wenn man zu oft nachgegeben hat, dann verliert man seine Glaubwürdigkeit, und kann seine eigenen Grenzen nicht mehr halten......