Auf der Mauer,
auf der Lauer,
sitzt der Bauer,
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Danke!
und ist sauer,
weil sein Grauer,
nicht erscheint.
Dafür kommt Regen,
welch ein Segen,
braucht nicht fegen,
kann sich schlafen legen
Doch wer tut hier schaben,
und im Garten graben,
diese verdammten Raben
tun sich laben,
an seinen Gaben,
ohne zu fragen,
die muss man verjagen,
sind richtige Plagen,
da platzt ihm doch der Kragen,
und das schlägt sich auf den Magen,
was soll man dazu noch sagen!
Mit der Hand muss er winken,
als auch noch eine Gruppe Finken,
zu seiner Linken,
in den Garten sinken,
um sein Wasser zu trinken.
Es kratzt ihm am Bart,
jetzt steht er am Start,
kommt so richtig in Fahrt,
nicht mit Flüchen er spart,
diese verdammte Vogelsaat!
Auch sein Hund,
folgt ihm nicht auf den Mund,
tut nun seinen Unmut kund,
vor lauter keifen, ist sein Hals schon wund,
diese Vögel treiben's wirklich bunt!
Um Ruhe zu finden,
muss er das schnell unterbinden,
die Vögel müssen verschwinden,
picken an den Rinden,
seiner geliebten Linden,
er könnte sich vor blinden,
Ärger, winden!
Und auch die Mücken,
kommen aus den Lücken,
und bringen ihn nicht zum Entzücken,
denn sie sitzen auf seinen Rücken,
und verschwinden nicht aus freien Stücken!
Plötzlich spaziert auch noch des Nachbars Schwein,
frech, in seinen Garten hinein,
das ist doch wirklich gemein,
lasst mich doch endlich allein,
Ach, jetzt ein Glaserl Wein,
das wäre so richtig fein!
Es muss ihn doch gelingen,
nicht mit den Elementen zu ringen,
die in seinen Garten dringen,
nur konzentriert auf das Vogelsingen,
wie mag das wohl klingen?
Bevor sich sein Gemüt noch mehr erhitzt,
er lieber in seinem Lehnstuhl sitzt,
und ein bisschen in der Sonne schwitzt,
bevor es wieder donnert und blitzt!
Er nun zu sich selber spricht,
und was ist die Moral dieser G'schicht?
Mensch, ärgere Dich nicht!
(Habe ich meiner Enkeltochter gewidmet)