Im Mai 2016 fand in Leverkusen zum 35. Mal das Pontiako-Festival statt. Das Pontiako-Festival wird auch Horon-Festival genannt. Dabei treffen sich Gemeinden pontischer Griechen aus ganz Deutschland, um zu feiern und zu tanzen.
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Horon ist ein Sammelbegriff für die griechischen Tänze des Pontos (nordöstliche Schwarzmeerregion der heutigen Türkei).
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Die ehemals ca. 2 Millionen Pontosgriechen wurden mit Ausnahme einiger weniger tausend in ihrem ursprünglichen Siedlungsgebiet vollständig ausgelöscht oder vertrieben.
Ebenso wie Armenier, Aramäer / Assyrer / Chaldäer und Jesiden wurden sie Opfer des Völkermordes durch das osmanische Reich vor ca. 100 Jahren.
Zuvor lebten sie 3000 Jahre in ihrer alten Heimat. In, von ihnen gegründeten Städten wie Samsun, Bafra, Giresun oder Trabzon, hat die türkische Politik beinahe alle Erinnerungen an sie zerstören lassen.
Doch ihre faszinierende Kultur konnte sie nicht auslöschen. Sie ist heute im Exil so lebendig wie schon lange nicht mehr.