Nichts ist unmöglich, wenn man sein Herzblut daran setzt.
Das tut die armenische Armee mit Würde, Ehre und Respekt.
Bis 2010 war sie Teil der internationalen Friedenstruppe in Masar-e Scharif, Afghanistan.
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Das Bild zeigt Soldaten des armenischen Kontingents, als sie dort den Altar in der Kapelle des Heiligen Thaddäus aufbauen.
http://www.azad-hye.net/ http://www.azad-hye.net/media/a1/kunduz-02.jpg
Was kaum jemand weiß, es gab einmal eine kleine aber sehr wichtige Gemeinschaft der Armenier in Afghanistan, in Kabul zentriert.
Jedoch wurden sie im Jahr 1897 vertrieben.
Die dritte Welle der armenischen Einwanderung erfolgte in 1760. Die afghanische Rezla-Stamm war armenischer Herkunft.
Er zählte einst mehr als 10.000 Familien.
Der afghanische Stammesführer Mir Mahmud Hotaki erreicht Mitte des 18. Jahrhunderts die iranische Stadt Isfahan und so auch das dortige armenische Viertel Dschulfa.
Damals nahm nahm er fast 500 christliche Armenier von dort mit und siedelte sie in der Region von Kabul, wo sie fast 1 1/2 Jahrhunderte für wirtschaftliche und kulturelle Blüte sorgten.