"Ich hatte ein Gespräch mit einer Frau, das mir wirklich zu Herzen ging. Sie war sehr leidenschaftlich, wenn es darum ging, ihren Arbeitskollegen zu helfen, aber sie war auch enttäuscht und wütend. Sie erzählte mir, dass sie 16 Stunden am Tag arbeiten muss und keinen freien Tag hat. Sie sagte auch, dass sich die Polizei bei Beschwerden von Arbeitnehmerinnen immer auf die Seite des Arbeitgebers stellen würde. Wir sprechen hier von Dingen wie Vergewaltigungsvorwürfen."
Diese Worte hat Tim Sparv geschrieben. Er ist Kapitän der finnischen Fußballnationalmannschaft und kritisiert in einem bemerkenswerten Artikel auf "The Players Tribune" die Vergabe der Fußballweltmeisterschaft 2022 an Katar.
Katar beutet ausländische Arbeiter wie Sklaven aus und zählt mit Erdogans Türkei, Saudi-Arabien und Kuwait zu den schlimmsten Förderern des internationalen Islamismus und Dschihadismus.
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Oft kommen die ausgebeuteten Arbeiterinnen und Arbeiter aus Indien und sind als Hindus in den Augen der wahabitisch-islamischen Kataris Ungläubige.
Was Sparvs Gesprächspartnerin berichtet, erinnert entfernt an die Sexsklaverei des IS im Irak. Dort waren die Opfer meist jesidische sowie christliche Mädchen und Frauen.