In Griechenland gehen praktische Menschen erfolgreich gegen ihre sozialistische Regierung vor.
Im Sommer gab es in Griechenland einen Skandal. Eine Direktorin im Kultusministerium warf eine Marienikone in einem der Büros vor dem Himmelfahrtstag in den Papierkorb.
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Die Mitarbeiter legten eine Dienstaufsichtsbeschwerde ein, in deren Folge die linke Direktorin entfernt wurde. Zudem legte der griechische Erzbischof nur eine sehr moderate Beschwerde gegen die „Dame“ ein.
In einem offenen Brief an den Ministerpräsidenten, berief er sich ausdrücklich nicht auf den nationalen und verfassungsgemäßen Charakter des orthodoxen Griechentums, sondern gemahnte versöhnlich, dass die Regierung die Religionsfreiheit zu achten habe.
Die regierende Linke wird mittlerweile so gehasst, dass Tsipras kein Risiko eingehen wollte und seine Parteigenossin entfernte.
Ihr Verbleib ist unklar. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sie sich mittlerweile, als Asyl suchende Syrerin getarnt, in Deutschland befindet. Man kennt das ja 😉
In Griechenland jedenfalls ist der Kampf der Linken gegen die Kultur einmal mehr krachend gescheitert.
Zuvor gab es einen Erlass, wonach die Ikonen in den Klassenzimmern abzuhängen sind, damit die Flüchtlingskinder nicht belästigt werden.
Natürlich blieben die Ikonen hängen und den Flüchtlingskindern wurde der Zutritt zu Schulen fast überall versagt. Man gab ihnen dann eigene….
Unabhängig vom Ikonenstreit, wehrten sich damals lustigerweise die Eltern in tradionellen Linkswählerhochburgen gegen den gemeinsamen Unterricht von möglicherweise kranken Analphabeten mit ihren Kindern. Selbst der linke Grieche ist halt praktisch veranlagt.
Tsipras wiederrief also sein Dekret, bat sich aber aus, das morgendliche Gebet der Schüler einzustellen. Die Lehrer nahmen das ignorierend zur Kenntnis.
Als dann im September das neue Religionsbuch für die Grundschule vorgestellt wurde, stellte man fest, dass darin der unterschwellige Ton lautete: alle Religionen seien gleichwertig. Die Griechen gaben die gekauften Bücher wieder zurück!
Der Kultusminister, ein seltener Obertrottel, wie ihn nur der Kulturmarxismus hervorzubringen vermag, erklärte darauf hin, dass er mit seinem Volk unzufrieden sei, und bezeichnete sein Brötchengeber als reaktionäre Chauvinisten.
In seinen Augen war das wohl als Beleidigung gemeint.
Aus seinem Mund ist aber eher als Kompliment zu verstehen.
Tatsächlich handelt es sich um erfolgreiche, basisdemokratische und heroische Akte zivilen Ungehorsams gegen eine sozialistische Regierung mit hart totalitären Tendenzen, wie sie so ähnlich auch in vielen anderen europäischen Ländern zu finden ist.
So komisch es vielleicht kling, hier zeigt sich dass Griechenland die Wirtschaftskrise und die Wahl einer linken Regierung unglaublich gut getan haben.
Zwar hätte man nach dem Referendum den Euro verlassen müssen, aber sei’s drum…
Der Gedanke an Sozialismus allein lässt mittlerweile jeden Griechen zusammenzucken. Selbst die verbliebenen 15% Linkswähler in ihrer Mehrheit vermutlich – die von der Korruption der Kollektivisten profitieren.
Das, was mit der griechischen Linkspolitikerin passiert ist, wäre bei uns nicht möglich. Wenn derzeitige Entwicklungen so weitergehen wie bisher, wird Westeuropa Griechenland in 10 Jahren hinterher hecheln.