In Frankreich kam es am letzten Wochenende zu islamistisch motivierten Hassverbrechen gegen Juden und Armenier.
Gedenkstein geschändet
In der Kleinstadt Vienne in der Nähe von Lyon wurde ein Gedenkstein an die 1,5 Millionen Opfer des Völkermords der osmanischen Türken an den Armeniern geschändet.
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Davon berichten mehrere regionale und überregionale Medien wie BFTMTV (siehe: http://www.bfmtv.com/police-justice/isere-une-stele-en-memoire-du-genocide-armenien-profanee-1294794.html).
Das Mahnmal wurde durch beleidigende Schmierereien entstellt. Erwann Binet vom CCAF, dem armenischen Zentralrat von Frankreich, sprach von einem Klima von Hass und Gewalt, der aus der Türkei durch türkische Offizielle und ihre Leugnungspropaganda importiert wird.
Wie auch in Deutschland werden türkische Verbände in Frankreich direkt vom nationalislamistischen AKP-Regime gesteuert, und importieren religiös-fundamentalistischen und türkisch-nationalistischen Hass und Ressentiments gegen Armenier und andere Minderheiten.
Zu den Völkermordsleugnern gehört auch der CFCM, der größte islamische Dachverband Frankreichs. Der Vorsitzende des Verbands ist seit einigen Monaten der türkischstämmige AKP-Lobbyist Ahmet Oğraş.
Brandanschlag auf jüdische Familie
Im Pariser Vorort Créteil kam es in der Nacht vom Freitag auf Samstag zu einem Brandanschlag auf eine jüdische Familie.
Das meldet die Jüdische Zeitung „JSS News“ (siehe Details hier). Die Familie wurde mitten in der Nacht wach, weil ihr Hund bellte, und musste feststellen, dass ihre Wohnungstür in Brand gesetzt wurde.
Offenbar geschah dies mit Hilfe eines Testbenzins der Marke „White Spirit“, die noch im Flur stand. Bereits am 29.Oktober wurde die Familie Opfer eines ähnlichen Anschlags, bei dem man ihr Auto in Brand setzte.
Der Hauptverdächtige ist ein Nachbar nordafrikanischer Herkunft, der bei Facebook und Twitter durch Hassreden auffällt, die er mit Koranversen rechtfertigt. Er soll nun bei der Polizei vorgeladen werden.
Die BNVCA, die französische Beobachtungsstelle für Antisemitismus, ist aufgrund der gehäuften Angriffe auf jüdische Menschen, Synagogen, Schulen und Gemeindezentren alarmiert.
2014 wurde, ebenfalls in Créteil, eine andere jüdische Familie ausgeraubt, wobei die Täter die Frau vor den Augen ihres Ehemanns vergewaltigten.
Armenier und Juden auch in Deutschland stark gefährdet
Armenier und Juden gehören zu den am stärksten durch islamisch motivierte Hassreden gefährdeten religiösen und ethnischen Gruppen.
In seinem Moscheereport berichtete Journalist Constantin Schreiber, dass in Predigten in deutschen Moscheen offen „gegen Juden, Armenier und Jesiden gehetzt“ wird (siehe: http://www.deutschlandfunk.de/inside-islam-moscheen-in-der-kritik.886.de.html?dram:article_id=382665).
Vor allem der Islamverband DITIB fällt immer wieder durch Hassreden gegen Juden und Christen auf.
Er gilt als verlängerter Arm der türkischen Religionsbehörde Diyanet und es ein offenes Geheimnis, dass er direkt vom AKP-Regime bezahlt und gesteuert wird.
Bereits 2015 sorgte sein Ortsverband im nordhessischen Melsungen durch die Veröffentlichung einer judenfeindlichen Surensammlung für einen für einen Skandal.
Viele Zeitungen wie Die Welt griffen die Entgleisung auf. (siehe: https://www.welt.de/politik/deutschland/article149205946/Ditib-Gemeinde-stellt-antisemitische-Hetze-ins-Netz.html).
Als im Januar 2017 aus derselben Richtung wieder solche Vorfälle bekannt wurden, fand sogar, der sonst sehr zurückhaltende Vorsitzende vom Zentralrat der Juden in Deutschland, sehr deutliche Worte dafür, wie damals die Jüdische Allgemeine berichtete. (siehe: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/27651).
Ebenfalls am Wochenende der juden- und armenierfeindlichen Hassverbrechen von Frankreich, sorgte ein AKP-Lobbyist während einer Veranstaltung des General Assembly (www.general-assembly.net/) über Transnationale Erinnerungskultur für einen Eklat.
Einen Vortrag Prof. Dabag (Genozidforscher Uni Bochum) zum Völkermord der osmanischen Türken an Armeniern, Aramäern, Assyrern, Chaldäern, Griechen und Jesiden bezeichnete er als „westlichen Faschismus“.
Das berichtet der Vorsitzende der Kurdischen Gemeinde auf seiner Facebookseite (siehe: https://www.facebook.com/ali.e.toprak.92/posts/10156903193957516?pnref=story). Er war bei dem Vorfall als Moderator dabei und verwies den türkischen Nationalislamisten des Saales, woraufhin er wüst pöbelte und schimpfte, was einige linke Zuhörer zu allem Überfluss unterstützten.
Öffentliche Institutionen in Deutschland betroffen
Doch nicht „nur“ Minderheiten bekommen die zunehmende Radikalisierung unter Muslimen zu spüren.
Die Welt berichtete am Wochenende über katastrophale Zustände an einer Grundschule in Frankfurt am Main (siehe: https://www.welt.de/politik/deutschland/article170324917/Sprachschwierigkeiten-schlimmste-soziale-Verhaeltnisse.html) ebenso wie über krasses Fehlverhalten und Deutschenfeindlichkeit von Muslimen an einer Berliner Polizeischule (siehe: https://www.welt.de/politik/deutschland/article170211261/Aufregung-um-Ton-Aufnahme-ueber-Zustaende-an-Polizei-Akademie.html).
Feststellen muss man wieder einmal, dass sich in Frankreich wie auch in Deutschland und ganz Westeuropa ein riesiges und immer größer werdendes Problem, nicht nur mit Salafismus oder Islamismus, sondern einer regelrechten Form von weit verbreiteten, muslimischen Alltagsrassismus gibt, die sich gegen alle nicht-muslimischen Elemente der Gesellschaft richtet und von offiziellen, oft aus dem Ausland gesteuerten, islamischen Vertretern gefördert und befeuert werden.