„Nene Tereza†“ – Ein Lied für die albanische Nationalheilige Mutter Teresa

Der albanische Sänger Gjon Krasniqi singt ein Lied zu Ehren von Mutter Teresa. 

Die Heilige Mutter Teresa gehörte, wie alle bedeutenden albanischen Nationalhelden, zu einer christlich-albanischen Minderheit und stammt aus Skopje, der Hauptstadt der FYR Mazedonien.

lajmeshqip.com/ http://www.lajmeshqip.com/wp-content/uploads/2012/10/nene-tereza1-e1350642837829.jpg

Sänger Gjon Krasniqi wurde als Shefqet Karaqica mit muslimischen Glauben geboren. Doch kehrte er der Religion, die die osmanischen Eroberer und Unterdrücker seinem Volk einst mit mit unbarmherziger Gewalt gebracht haben (siehe: http://www.botasot.info/opinione/447022/gjenocidi-turko-osman-dhe-qendresa-shqiptare/) den Rücken und kehrte zur Religion seiner Vorfahren zurück †

Während sich in Deutschland und Österreich hartnäckig der Irrglauben hält, alle Albaner seien Muslime, sagte bereits Zensus 2011 etwas anderes.

Demnach sind die Nachfahren der Illyrer zu 56.7% Muslime, 13.79% machten keine Angabe, 10.03% katholische Christen, 6.75% orthodoxe Christen, 5.49% andere Glaubensrichtungen, 2.5% Atheisten, 2.09% Bektashis und 0.14% gehören anderen christlichen Konfessionen an.

Allerdings zweifeln sowohl Europarat als auch die orthodoxe Kirche Albaniens die Ergebnisse an.

Laut der orthodoxen Kirche Albaniens beträgt der Anteil ihrer Anhänger in Albanien 24% der Bevölkerung.

Tatsächlich gelten die Ergebnisse der Zensusumfrage als wenig zuverlässig, da sie gerade die ländlichen Gebiete in Südalbanien sehr vernachlässigten, wo sich die orthodoxen Hochburgen befinden (siehe: https://albanianstudies.weebly.com/orthodoxy.html).

Ähnlich wie Gjon Kasniqi, konvertieren in den letzten Jahren viele muslimische Albaner, sowohl aus Albanien als auch aus dem Kosovo, zurück zum katholischen oder orthodoxen Christentum, den Religionen die ihren Vorvätern einst durch Schriften und Predigten und nicht durch das Schwert gebracht wurde (siehe: https://www.washingtonpost.com/national/religion/muslim-kosovars-rediscover-their-long-forgotten-roman-catholic-roots/2015/05/06/b0c62832-f41c-11e4-bca5-21b51bbdf93e_story.html?utm_term=.30028cb52e4f).

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