Ostkirchler sind die letzten Erben des hellenisierten Christentums

Die Geschäftsleute von der türkischen Grenzstadt Edirne, dem ehemaligen Adrianopel, klagen über das Ausbleiben griechischer Kunden, welche den Grossteil der Kaufkraft ausmachten.

Die einzige demokratische Option, die verblieben ist, besteht in der Abstimmung per Einkaufszettel. Boykottiert die Türkei!

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Warum? Darum:

Es waren die Priester der Ostkirchen, welche die Völker aufriefen nach Jahrhunderten der islamischen Besatzung das Joch der Türken abzuschütteln.

Ein einfacher Dorfgeistlicher mit dem Spitznamen Papaflessas, der von der „Wiedergeburt des Geschlechtes“ sprach, führte mit 300 Freiheitskämpfern einen Kampf gegen ein türkisches Heer und starb heldenmütig wie der Spartaner Leonidas an den Thermopylen über 2000 Jahre vor ihm. Diese Schlacht führte schlussendlich zur Intervention Frankreichs auf Seiten der Griechen, die Schriften und der Heldentod Lord Byrons zur Unterstützung der Briten.

Griechenland, das Licht der Welt, war befreit, ein Bayer wurde König in Athen.

200 Jahre später werden französische Priester wie Jacques Hamel von Islamisten geköpft, in England kommt man in den Knast, wenn man den Islam als das benennt was er ist und in Deutschland dienen sich die Amtskirchen den neuen Herren aus dem Orient an.

Die Orthodoxie aber ist lebendig.

Die Kopten, Armenier, Assyrer, Serben, Russen, Aramäer sind die letzten Erben des hellenisierten Christentums und der Freiheit des Christenmenschen.

1400 Jahre bewachte das griechische Volk unter der Flagge des byzantinischen Reichs Europa und schützte es lange vor dem Islam.

Eines Tages war es militärisch nicht mehr stark genug. Dann fiel Konstantinopel und bald standen die Türken vor Wien.

Fast 400 Jahre lang war das griechische Mutterland besetzt und doch erhielten sich das griechische Volk nahezu unverfälscht, wie unlängst herausgefunden wurde. Das ist das Verdienst von kultureller Identität und dem festen Wissen, die Nachfahren der einzigen Zivilisation zu sein. Dieses Wissen wurde in den Kirchen und Klöstern bewahrt und strahlt stärker denn je von Helsinki bis zum Sinai, von Belgrad bis Wladiwostock.

Griechenland wird als Wiege der Zivilisation gesehen. Das stimmt. Die großen Leistungen wurden dort erdacht, aber meist in Deutschland, Frankreich, Italien und UK, später den USA, umgesetzt.

Griechenland ist aber besonders die Wiege der Kultur und damit des Christentums – und damit noch immer das Herzland – dessen, was einst der Westen war.

Wir wissen, dass die meisten von Euch das nicht mehr verstehen. Wären wir Katholiken oder gar Protestanten, wir verstünden es wohl auch nicht.

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Aron Sperber

Aron Sperber bewertete diesen Eintrag 27.03.2018 22:47:26

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