Pavlos Melas (29. März 1870 – 13. Oktober 1904)
Pavlos Melas wurde in Marseille im Süden von Frankreich geboren. Seine Wurzeln lagen in Epirus im Nordwesten von Griechenland.
Er war ein griechischer Militäroffizier, ein griechischer Patriot und ein Held der modernen griechischen Geschichte.
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Das Bild zeigt Melas mit seinem Sohn.
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Er wurde berühmt durch seine Tapferkeit im Kampf um Mazedonien (1904-1908), als die Griechen die historische Heimat Alexanders des Großen vom Osmanischen Reich befreiten.
Nicht nur die osmanischen Türken sondern auch Bulgarien erhob damals Anspruch auf die Region um Thessaloniki.
Im Jahr 1904 kämpfte Pavlos Melas unter dem Pseudonym Kapitän Mikis Zezas mit seiner Einheit von gerade einmal rund 40 Mann gegen die zahlreichen Einheiten der Türken und der bulgarischen IMRO.
Er starb am 13. Oktober 1904 in türkischer Kriegsgefangenschaft im Dorf Statista.
Das Dorf nahe der Stadt Kastoria wurde später zu seinen Ehren in Melasin umbenannt.
Sein Tod war der Anfang großer Bemühungen von griechischen Beamten aus, sich stärker in den Freiheitskampf um Mazedonien einzubringen. Tausende Griechen aus aller Welt schlossen sich ihm als Folge an.
Pavlos Melas ist ein Symbol des griechischen Freiheitskampfes für Mazedonien.
Da er aus Epirus (ήπειρος) stammt, kann es gut sein, dass er albanischer Herkunft war.
Auch über die Vorfahren von Theodoros Kolokotronis (https://de.wikipedia.org/wiki/Theodoros_Kolokotronis) gibt es Gerüchte, dass seine Vorfahren Albaner waren. Danach soll sein Großvater den ursprünglichen Nachname ins Griechische übersetzt haben.
Ähnliches sagt man über die griechischen Staatspräsidenten Stefanopulos oder Papulias oder auch den Politiker Pankalos (πάγκαλος).
Es gibt die Annahme, dass die orthodoxe Albaner, die später Griechen wurden, maßgeblich an der Revolution beteiligt waren.