Alexander Edep ist ein junger armenischstämmiger US-Amerikaner und macht aktuell seinen Hochschulabschluss an der Pine Crest School in Fort Lauderdale, Florida.
2015 drehte und produzierte er den Dokumentarfilm "Save Kessab", der nun in den USA immer mehr Auszeichnungen erhält.
"Save Kessab" hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für den Völkermord an den Armeniern und anderen Minderheiten sowie die Sensibilität für die Situation dieser Minderheiten in Syrien und im Irak zu fördern.
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Beim US-weiten All American High School Film Festival wurde der Film 2015 angenommen und gesichtet. Dadurch wurde er für das Rockland Youth Film Festival zugelassen und erhielt den renommierten Golden Key Award. Dieser Preis wird für außergewöhnliche Leistungen im Bereich bildende Kunst vergeben. Außerdem wurde der Film im Rahmen einer Ausstellung im Broward County Children's Art Museum gezeigt.
Die Dokumentation erzählt die Geschichte von Alexander Edeps Großvater, Joseph Megerdichian. Er stammt selbst aus dem armenischen Ort Kessab im heutigen Nordsyrien.
Sie geht dabei detailliert auf die Schrecken ein, die die Armenier durch die osmanischen Türken erlitten. Speziell geht es dabei um jene Armenier, die vorher seit Jahrtausenden bis noch vor 100 Jahren auf dem Gebiet des ehemaligen Königreichs Kilikien (Cilicia) lebten. Als ihre Heimat im Frühjahr 2014 von dschihadistischen Angreifern attackiert wurde, wurden schreckliche Erinnerungen und Ängste an den Völkermord von 1915 wach. Die nach 100 Jahren nahezu gleichbleibenden Akteure waren ein wesentlicher Grund dafür (siehe z.B. http://www.der-kosmopolit.de/2014/04/save-kessab-al-qaida-attackiert-syrisch.html). Der junge Filmemacher selbst spricht in Bezug auf die Angreifer von "türkischen Rebellen und Al Kaida".
Der englischsprachige Film kann hier angesehen werden:
Weitere Werke des jungen Talents sind auf seiner Homepage, http://alexanderedep.com/, verlinkt.
"Wannebe", das jüngste Werk des aufstrebenden Filmemachers, beschäftigt sich mit dem Thema Cybermobbing unter Jugendlichen.