Syrischer Christin soll ihr Kind weggenommen werden! Ist ihr politisches Engagement der Grund?

Glaubt man der syrischen Christin Natalie Bekandi, so spielt sich gerade im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis ein Fall ab, wie man ihn nur in totalitären Staaten vermuten würde.

YouTube Video Screenshot

Natalie ist in den 90iger mit ihren Eltern nach Deutschland eingewandert. Sie gibt an, im Rahmen ihrer Tätigkeit als Dolmetscherin für Sozialamt und in Asylheimen eine Vielzahl von Negativerfahrungen mit Kriminalität und Islamismus gemacht zu haben.

Weder ihr Vorgesetzter noch der Regierungspräsident wollten auf ihre Schilderungen eingehen, und schon gar keine Konsequenzen daraus ziehen, sagt sie.

Als sie ihre Erfahrungen über soziale Medien öffentlich machte, und die Einwanderungspolitik der deutschen Bundesregierung kritisierte, habe man ihr keine Aufträge mehr erteilt, so Natalie.

Grund hierfür könnte auch der Bericht „Ramadan Seligenstadt: „Lasst uns die ungläubigen Christen abschlachten“ des Berlin Journal von Juni 2016 sein, der die Insidereinblicke der Syrerin aufgriff. Doch nun kommt es offenbar noch härter.

Laut der engagierten Syrerin, die über ein abgeschlossen Studium der Politikwissenschaften verfügt, möchte das Jugendamt ihr nun aufgrund ihrer politischen Partizipation das Sorgerecht für ihren Sohn entziehen.

Dazu muss man wissen, dass sie vielseitig interessiert und aktiv ist. Neben ihrer, auf Insidereinblicken beruhenden, bereits angesprochenen kritischen Haltung zur Einwanderungspolitik der Regierung Merkel, berichtet sie über Entwicklungen aus ihrem Geburtsland. Dabei lässt es sich nicht vermeiden, die Berichterstattung großer Medien scharf zu kritisieren.

Außerdem engagiert sie sich gemeinsam mit der kurdischen Journalistin Leila Mirzo, der ebenfalls kurdischen Politikerin Leyla Bilge und der persischen Reisebloggerin Mehrak Shirkanloo im Projekt „Angstfrei – 4 Frauen erzählen ihre Geschichte“ für Frauenrechte.

Facebook / Angstfrei - Vier Frauen erzählen ihre Geschichte https://www.facebook.com/Angstfrei4FrauenerzaehlenIhreGeschichte/photos/a.133720800665923/137581580279845/?type=1&theater

Sollte ihre Darstellung sich als wahr herausstellen, hätten wir es nicht mehr nur mit Behördenwillkür, sondern mit einer regelrechten Form der politischen Verfolgung durch das Mittel der Existenzvernichtung zu tun!

In ihrer Verzweiflung hat die junge, engagierte Frau um die Verbreitung dieses Videos gebeten:

Hintergrund

Dass die Politik offenbar ein Interesse daran hat, die Zustände in Flüchtlingsheimen zu vertuschen, und Staatsanwaltschaften und Polizei deshalb Maulkörbe verpasst, zeigte kürzlich aufs Neue dieser Artikel aus der Welt.

Schon 2016 prangerte die Menschenrechtlerin Sabatina James an, dass die deutsche Bundesregierung misshandelte Christen gezielt abschiebe, um die muslimischen Täter und ihre Schutzpatrone in den Golfstaaten und der Türkei zu schützen.

Dazu passt die Reaktion des SPD geführten deutschen Außenministeriums darauf, dass der Verfassungsschutz den Moscheeverband DITIB beobachten will, der seit Jahren Armenier, Suryoye, Griechen, Jesiden und Juden hart diskriminiert, Kriegshetze betreibt, und in Verbindung zu Spionageaktivitäten der Türkei stehen soll.

Das Ministerium von ehemals Frank-Walter Steinmeier (SPD), dann Sigmar Gabriel (SPD), die völkerrechtswidrige, türkische Überfälle auf Kurden in Rojava immer wieder verteidigten, und jetzt Heiko Maas (SPD), stellen sich mit Rücksicht auf die Beziehungen zum AKP-Regime gegen den Vorstoß des Verfassungsschutz: https://www.tagesschau.de/inland/ditib-verfassungsschutz-103.html

Dabei ist eine Beobachtung noch viel zu soft, und ein Verbot wäre längst überfällig!

Auch die Reaktionen auf Chemnitz und Köthen zeigen, wie die tonangebenden Politiker und Meinungsmacher zugewanderte Gewaltkriminalität und importierten islamischen Rechtsextremismus versuchen, unter den Teppich zu kehren.

Erziehungswissenschaftler Hartmut Krauss hat dazu diese messerscharfe Analyse verfasst.

Mutig legt auch Mehrak Shirkanloo in diesem Video den Finger in die Wunde:

Diese Verschleierungstaktiken mit der Brechstange und durch inflationäre Themenwechsel scheinen eine deutlich erkennbare Parallele zur Sichtweise Natalie Bekandis zu bilden.

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