Die Türkei führt massive Enteignungen gegen die syrische Kirche durch. Das berichtet unter anderen das Portal Kathpresse. Die Syrisch-Orthodoxe Kirche verurteilt die Enteignung von über 50 Kirchen und Klöster im Südosten der Türkei.
Diese Operation erfolgt im Zusammenhang mit der Verschärfung der Politik der islamofaschistisch-nationalistischen Partei AKP und ist ein neuer Schritt der Entrechtung und Enteignung einer christlichen Minderheit. Es ist klar, dass den syrisch-orthodoxen Christen jegliche rechtliche Existenz weggenommen werden soll.
Makaber ist außerdem, dass die Kirchen und Klöster in Besitz der türkischen Religionsbehörde Diyanet übergehen. Das ist ausgerechnet jene Religionsbehörde, die in Deutschland der größte Moscheebetreiber unter dem Namen DITIB ist und ständig auf ihre Grundrechte pocht, aber eigentlich Vorrechte meint! Leider hat sie damit großen Erfolg.
Was ihre Anhänger von echten Grundrechten Andersgläubiger halten, wird durch die neuerliche Zwangsenteignung und Entrechtung von Christen überdeutlich!
Auch wissenswert: 60% der Türken in Deutschland, die sonst gerne mal über angebliche "Islamophobie" maulen, haben 2015 die islamofaschistisch-nationalistischen AKP gewählt und so zum Ausdruck gebracht, dass sie eine solche Politik für gut befinden!
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