Am Donnerstag hat auf Facebook die armenischstämmige Jaklin Chatschadorian von echtem Feminismus, echtem Mut und echter Zivilcourage berichtet.
Sie schrieb:
„Bekannte arbeitet in einer Kantine, christlich, Flüchtling aus Syrien, schon länger in D.
Zwei arabischsprechende Männer begaffen im Speisesaal eine iranische Frau, jung, geschminkt, ohne Kopftuch, eng gekleidet, am Telefonieren. Sie bekommen einerseits Mund und Augen nicht zu, andererseits drücken sie ihre Verachtung für diese 'Schlampe vor den Augen Gottes' aus.
Bühne frei für meine Bekannte:
Was seid ihr für unverschämte Typen! Die Frau telefoniert und hat euch nichts getan. Was sucht ihr hier in D? Wenn euch ihr Kleidungsstil nicht gefällt, schaut euch an. In Syrien lauft ihr in Shalwars herum und habt nun auch zu kleine Hosen an.
Reaktion
Hey, Schwester. Bist Du nicht auch Muslim? Bist Du nicht arabisch? Findest Du das etwa gut?
Sie
Ich bin kein Muslim, aber ich spreche Eure Sprache und ich sehe wie ihr die Frau anschaut. Ist das nicht haram? Schämt Euch....
Reaktion
Mann 1 unterbricht sie, fordert Mann 2 auf:
Lass uns gehen, die redet zu viel .....
Sie gehen. Bekannte ruft schnell hinterher: Und noch was: Ich bin Armenierin!
Iranische junge Frau kommt zu meiner Bekannten
Sie haben doch alle eben zu mir geschaut, was war los? Bekannte berichtet.
Junge Frau:
Ach hätten Sie mir das vorher gesagt, ich hätte denen gern ins Gesicht gespuckt!
#Wunderbar #MehrZivilcourageImAlltag“
Kairouan TV, Szenen aus dem Film "Die Steinigung von Thonia". Im Film geht es im eine Frau, die nach Scharia gesteinigt werden soll wegen ein erfundenen Vorwurf von Ehebruch. http://kairouantv.weebly.com/uploads/2/5/3/3/25335554/3340594_orig.jpg?450
Was zeigt das?
1. Wir haben einen wertvollen Einblick in eine Situation, die die meisten Deutschen nicht einordnen können, die nicht arabisch oder eine andere Sprache des Orients sprechen.
2. Wir haben eine beispielhafte Situation, die erklärt, warum viele angekommene, freiheitliche, friedliche Migranten gegen die Masseneinwanderung muslimischer Männer sind.
3. Wir haben es nicht mit einem willkürlichen Negativbeispiel oder Einzelfall zu tun. Das beweisen unter anderem die Lynchmobs, die wenige Tage vor dem Posting in Pakistan für die Tod von Asia Bibi auf die Straße gingen. Asia Bibi ist eine Christin aus Pakistan, gegen die der Vorwurf der Gotteslästerung im Raum steht. Dabei hatte sie nur gefragt, was der muslimische Prophet Mohammed im Vergleich zum Kreuztod Jesu für die Menschheit geleistet hätte.
Menschenrechtsaktivistin Sabatina James legt den Finger in die Wunde. Als, versteckt lebende, ebenfalls pakistanischstämmige Christin kann wohl kaum jemand so gut wie sie das Schicksal von Asia Bibi verstehen.
Auf Facebook schrieb sie am Montag:
„Warum zeigen die Liberalen im Westen keine grosse Solidarität mit Asia Bibi?
Grund dafür hätten sie laut ihren eigenen "Idealen", die Bibi zu einer perfekten Kandidatin machen, hinter die sie sich stellen könnten.
1: Sie ist eine Frau.
Sie ist dunkelhäutig.
Sie gehört einer verfolgten Minderheit in Pakistan an.
Woher kommt dieses Schweigen der "Progressiven" um eine Frau, die über 8 Jahre unschuldig in der Todeszelle saß, weil sie angeblich den Propheten Mohammed beleidigt hat? Es ist davon auszugehen, dass die Liberalen in Europa sich darüber einig sind, dass Bibi tatsächlich etwas unmoralisches getan hat, wofür bestraft werden muss - Sie hat den Islam kritisiert, und dann ist sie noch katholisch - geht gar nicht!
Erst vor Kurzem hat der Europäische Gerichtshof eine Österreicherin mit einer Geldbuße bestraft, weil sie Mohammed "beleidigt" hatte. Damit wurde noch einmal klar bewiesen, was die Liberalen und Islamisten so sehr verbindet - Es ist ihr Kampf für den Islam und ihre recht ausgeprägte Christophobie. Die Progressiven Europas unterscheiden sich von den Islamisten nur durch das Ausmaß der Strafe, die sie über die Kritiker verhängen. Während man in meiner Heimat Pakistan wegen der Beleidigung des Islams durch den Mob hingerichtet wird, wird man in Europa durch Gerichtsprozesse mit Geldstrafen, mediale Hinrichtungsprozesse und Zensuren geahndet.“
Dass die mutige Frau, die sich unter Einsatz ihres Lebens für wirklich verfolgte Menschen einsetzt, so schonungslos die Wahrheit ausspricht, passt einigen, mehrheitlich hellhäutigen, biodeutschen Linksgrünen und Merkelisten natürlich gar nicht. Wild empört übersehen sie Sabatina mit den typischen, absurden und dümmlichen Vorwürfen, die sie immer bringen, wenn jemand ihre Ideologie entlarvt.
Aber Sabatina ließ sich nicht beirren und legte nach anstatt zu kuschen.
Als würde sich eine solch Powerfrau, der Islamisten nach dem Leben trachten, sich von derartigen Figuren und ihren plumpen Parolen beindrucken lassen!!!
Sie schrieb:
„Einige haben sich recht empört gezeigt. Wie könnte ich nur die Agenda der Liberalen und Progressiven im Westen mit der von den Islamisten in Pakistan vergleichen? In ihrer Kurzsichtigkeit meinen sie auch noch, dass sie mich damit endlich als rechtsradikal entlarvt hätten. Wie scheinheilig! Lasst euch gesagt sein: Ich bin weder links noch rechts - ich bin katholisch! Ich glaube nicht an irgendein politisches System, sondern an die größte Liebe, die diese Welt jemals gesehen hat - an Jesus Christus. Also, habt keine Angst vor einer verfolgten Christin.
Jene meiner atheistischen Bekannten aus Pakistan, die vor Kurzem von dort flüchten mussten und den Islamismus der Scharia genauso bekämpfen wie ich, fühlen sich aber auch verraten von euch. Hier ist ihre Botschaft:
Wir, die Kritiker der islamistischen Frauenfeindlichkeit sind die Linken und Liberalen der islamischen Welt. Wenn wir wegen dieser Kritik des Islamismus in den Westen flüchten müssen, finden wir ein nahezu unbegreifliches Paradoxon vor: In der westlichen Welt erleben wir Kritik an islamistischer Frauenfeindlichkeit eher von konservativer Seite, während von euch Liberalen und Progressiven oft genug viel Verständnis für die angebliche kulturelle Andersartigkeit aufgebracht wird. Ihr wollt tolerant sein und Solidarität zeigen, aber nicht mit uns, den Liberalen aus der islamischen Welt, nicht für die Kritiker des Islamismus, sondern mit unseren Feinden. Ihr seid nicht liberal, ihr kämpft für die falsche Seite!“
Abgesehen von einer kleinen begrifflichen Ungenauigkeit hat sie sowas von Recht!
Von Liberalen und Progressiven zu sprechen, wäre im angloamerikanischen Kontext richtig. In Bezug auf Deutschland wäre es zutreffender ganz deutlich die Begriffe Linksgrüne und Merkelisten zu benutzen. Das sind nämlich diejenigen, die behaupten "Antirassisten", "Antifaschisten" und "Kämpfer für eine offene Gesellschaft" zu sein. Komischerweise zeigen sie sich nie solidarisch, wenn es um islamische Unterdrückung von Christen, Jesiden und Zoroastrern geht, was ihre Selbstinszenierung als böswilligen Betrug entlarvt, der nur dazu dient den eigenen christenfeindlichen (und oft auch antislawischen) Rassismus zu überspielen.
Der "Antirassismus" der Linksgrünen und Merkelisten ist nichts weiter als ein perfider Marketingtrick!
Die Solidarität dieser Leute gilt nicht wirklich verfolgten Minderheiten, die dringend Hilfe brauchen!
Sie gilt einzig und allein den radikalsten unter den radikalen Muslimen. Wer wiederum unter diesen leidet, hat nach Auffassung der Linksgrünen und Merkelisten kein Recht Hilfe zu kriegen!
Es geht ihnen nicht um Antirassismus oder Weltoffenheit!
Im Gegenteil, das sind nur Vorwände um den eigene christenfeindlichen (und meist auch antislawischen) Rassismus zu verschleiern!
Gleichzeitig hat der grüne Ministerpräsident des Landes angekündigt, weiter mit dem aus Türkei bezahlten und gelenkten Moscheeverband Ditib zusammenzuarbeiten:
Das ist ein mieser rassistischer Tiefschlag gegen alle Armenier, Suryoye, Griechen und Kurden!
Der türkischstämmige Anwalt Erol Özkaraca ist aus der SPD ausgetreten, weil sie genau dieselbe verfolgt. Zur Zusammenarbeit der Grünen in Baden-Württemberg mit Ditib sagte er:
„Die Grünen arbeiten gerne mit Islamisten, Faschisten und anderen radikalen türkischen Organisationen und Protagonisten zusammen. Ist halt Multikulti, und Multikulti ist immer gut.“
Doch es kommt noch härter!
Jetzt wollen Merkel-Regierung und das grün-schwarz regierte Baden-Württemberg sogar Jesidinnen abschieben, die Opfer des Islamischen Staats geworden sind: https://www.tagesschau.de/ausland/jesiden-abschiebung-101.html !!!
Wetten, dass für diese Frauen keine linksgrünen Antifa-Schreihälse am Flughafen demonstrieren werden? Für Asia Bibi gehen die schließlich auch nicht auf die Straße. Die kommen nur, um dauerempört dagegen zu grölen, dass Straftäter ausgewiesen werden, die durch ihre Verbrechen ihr Bleiberecht verwirkt haben!