Wie ein Elefant im Porzellanladen trampelt Donald Trump durch die Weltwirtschaft. Mit unüberlegten Strafzöllen gegen China riskiert er weit mehr als nur diplomatischen Ärger – er spielt mit der globalen Stabilität. In seiner hemmungslosen „America-First“-Rhetorik verkennt er, wie verletzlich internationale Lieferketten sind. Der Kollateralschaden seiner Zollpolitik betrifft längst nicht nur China – er trifft Tech-Konzerne, Automobilhersteller, Energieprojekte weltweit.
China reagiert mit kühler Präzision: Exportkontrollen für sieben Seltene Erden – Samarium, Gadolinium, Dysprosium und andere – die Herzstücke moderner Hochtechnologie. Der Westen hat sich abhängig gemacht, nun nutzt Peking diese Abhängigkeit als Waffe. Keine lauten Drohungen, keine Tweets – nur ein gezielter Eingriff an der empfindlichsten Stelle der globalen Industrie. Xi Jinping spielt Schach, Trump wirft mit Steinen.
Das Szenario ist eindeutig: Die USA geraten unter Druck, Europa taumelt, Lieferketten brechen, ganze Produktionslinien stehen still. Und während das globale Gleichgewicht wankt, applaudieren in Deutschland die üblichen Abschottungsträumer. Sie reden von Unabhängigkeit, während sie in Wahrheit völlige Ohnmacht riskieren.
Wer wie Trump randaliert, darf sich nicht wundern, wenn andere aus den Scherben Waffen bauen.
Quelle:
https://www.reuters.com/world/china-hits-back-us-tariffs-with-rare-earth-export-controls-2025-04-04/
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