Wenn jemand eine Tierart wie den Wolf so sehr hasst, dass er sie "Drecksviecher" nennt oder ihr den Tod wünscht, sagt das oft mehr über den Menschen aus als über das Tier selbst.

Warum Menschen so empfinden und was dabei nicht stimmt:

1. Unwissenheit oder Angst: Viele Menschen hassen, was sie nicht verstehen oder was ihnen Angst macht. Sie sehen nur die Gefahr, nicht das Wesen oder die ökologische Bedeutung des Tiers.

2. Übertriebene Projektion: Manche Menschen sehen Tiere nicht mehr als Teil der Natur, sondern als Bedrohung für sich selbst oder ihre Lebensweise. Der Frust richtet sich dann irrational gegen das Tier und diejenigen, die es "befürworten".

3. Machtdenken: Der Wunsch, eine Tierart töten zu dürfen, ist ein Ausdruck von Kontrollbedürfnis – der Gedanke, der Mensch könne und solle entscheiden, wer leben darf und wer nicht. Das ist nicht nur überheblich, sondern auch gefährlich.

4. Fehlender Respekt vor dem Leben: Wer so denkt, hat oft keinen oder nur wenig Respekt vor dem Wert allen Lebens. Das zeigt eine große Distanz zur Natur – und manchmal auch zu sich selbst.

5. Verlust von Mitgefühl: Wer Hass auf Tiere empfindet, hat oft auch verlernt, Mitgefühl zu empfinden. Oft ist das ein Zeichen für innere Konflikte oder emotionale Verhärtung.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Mit der verhassten Tierart ist gar nichts falsch – mit dem Blick des Menschen auf sie dagegen viel.

0
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
0 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Noch keine Kommentare

Mehr von Kvasir