Nach wiederholten Besuchen wurde ich in einem renomierten Lokal, von einem mir unbekannten der ansonsten professionellen und lustigen Kellner mit denen ich sehr gut zurecht gekommen bin, beim Betreten mit abstrusen verbalen Entgleisungen beleidigt, erniedrigt und Lokalverbot belegt. Kopfschüttelnd nahm ich diesen Vorwurf zur Kenntnis.
Auffallend fand ich auch, dass ich als Person mit dem Kommentar, „professionelle Prostituierte“ von einer mir unbekannten Dame am Vorbeigehen an einer Theke (ein paar Abende vorher)beleidigt wurde, nichts gegen irgendeinen Berufsstand, aber ich bin vieles, nur das wirklich nicht.
Habe maturiert, unter anderem Medizin (zwar nicht fertig) studiert, eine Berufsausbildung gemacht, bin außerdem knapp 50, habe Familie, schreibe und male gerne usw. Meist bin ich nur an einem kurzen Aufenthalt für den Kauf und Genuss von Zigaretten und einem Getränk am Lokalbesuch zum Grübeln, an wenn schon unterhaltsamen Small Talk interessiert.
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Aus Sicherheitsgründen. „Gelegenheit macht bekanntlich Diebe“,heisst es im Volksmund, hier meine Information über das in Folge „Erlebte“. Deshalb auch eine deutliche Klarstellung zum Erlebten.
Ich wurde in dieser Nacht tatsächlich am Heimweg, nach Ausweichen an einen anderen Ort zum Kauf von Zigaretten, auf offener Straße niedergeschlagen, so verletzt, dass ein Spitalsaufenthalt die Folge war, selbstverständlich wurde Anzeige erstattet. Beschimpfungen und Erniedrigungen von einer betrunkenen Gruppe kurz zuvor haben maßgeblich Vorschub am versuchten Raub geleistet.
Kleine Gehässigkeiten seitens des Personals angestiftet von betrunkenen Gästen ist ein Spiel, dass auch in ach so tolerant sich auf die Schulter klopfenden Gästen, der Versuch widerspentige Exzentriker(innen) zu zähmen, sich über sie lustig zu machen und oder sie zu vertreiben oft, wenn auch nicht absichtlich in einer auf Leistung getrimmten Gesellschaft "business as usual" ist. Die Gastronomie liebt Gruppen, die bringen mehr Geld. Je mehr gesoffen wird, umso besser, an sich kein Problem, aber, das ging hier bei weitem zu weit, vor allem wenn es auf Kosten einzelner geht.
Von hinten hinterherlaufend wurde ich auf den Beton nieder gedroschen, nachdem ich nach einer Hass und Beschimpfungswelle flüchtete, meine Tasche, die später sichergestellt wurde, entwendet. Knochenausriss, Beugesehne musste genäht werden und Prellungen am ganzen Körper sind die Folge, weitere Befunde stehen aus. Mein größtes Dankeschön gilt neben der Polizei dem operierenden Handchirurgen, ihm zuliebe werde ich mir das Rauchen abgewöhnen, es gibt Menschen, die Meisterleistungen vollbringen und mir das Phänomen "Wunder Mensch" auf unlautere Art, dank ihres hart erabeiteten Talents eindrucksvoll in einer Art Wiedergutmachung des erlebten Schadens aufzeigen. Wo Schatten, da ist auch Licht, deshalb meine Schilderung. Noch ist sie nicht zusammengewachsen, die Beugesehne, sieht aber gut aus.
Nach einer Woche bin ich immer noch blau im Gesicht und diversen Stellen, die am Beton aufprallten. Die Polizei hat im Übrigen die Tasche später im Lokal sichergestellt, wo auch gleich der Täter sas. Dem Vorwurf der Gruppe, ich hätte ein Handy versucht zu stehlen, meine Rechnung nicht bezahlt, sehe ich mit Gelassenheit entgegen. In meiner dort sichergestellten Tasche, befand sich nur ein Handy,nämlich mein eigenes. Bezahlt hatte ich immer gleich bei Erhalt der Ware, sogar mehr als üblich.
Dass in Zukunft auch andere Menschen,vielleicht Schüler im Alter meiner Tochter und oder andere Frauen, wenn die ein Lokal allein betreten, mit einer ähnlichen peinlichen Diskreditierung erniedrigt werden und Gewaltverbrechen Vorschub geleistet wird, das haben wir Wiener und auch deren Gäste nicht notwendig. Was für ein Glück mein Kind (b)raucht das (hoffentlich) nie.