Irgendwo, an einem alten, verrosteten Eisengatter geklebt, las ich mal das Sprüchlein, das in etwa so lautete:„Es ist besser, man macht etwas schlecht, als dass man es gar nicht macht.“
Darüber darf man natürlich streiten und philosophieren und an vielen, vielen Beispielen veri- oder falsifizieren.
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Ich, für meinen Teil, kann diesem Sprüchlein durchaus ein wenig Wahrheit abgewinnen und deshalb werde ich mich nun als Blogger bei Fisch & Fleisch versuchen, auch auf die Gefahr hin, dass der eine oder gar andere Germanist ein Riechfläschchen, ob meiner mangelhaften Orthographiekenntnisse, benötigen wird.
Nicht alle meiner Ansichten entsprechen dem Mainstream, nicht weil ich anders sein will, weil dies gerade en vogue ist, sondern, weil ich es ohne Kalkül und Hintergedanken einfach bin.
Ich verfasste schon zuvor Blogs und tu es auch jetzt noch, als eine Art öffentliches Tagebuch. Mal ernst, mal launisch, mal verärgert, mal kindisch. Das schöne daran, ich muss mir keine Sorgen um eine Note machen.
Ich verstand es schon als Kind nicht, weshalb ein Aufsatz in Anfang, Hauptteil und Schluss eingeteilt werden muss. Weshalb? Ergab sich das nicht von ganz alleine?
Aber genug für den Anfang, lange schreibe ich nichts und dann kann ich mich selten einbremsen und es wird immer viel zu lang, das liegt wohl an dem Verlangen nicht missverstanden zu werden, man möchte sämtliche Eventualitäten bedenken und Kritikern schon vorab den Wind aus den Segeln nehmen.
Ein weiterer Gedanke, der mich zum Schreiben bewegt, ist jener Glaube in mir, der besagt, dass nicht nur Zeitungen, Zeitschriften und die Television das Recht haben sollten über Moral zu urteilen. Zudem auch Massenmedien einem Zwang ausgesetzt sind, selbst wenn sie in ihrem Impressum „unabhängig“ vermerkt haben.
Ich will nicht behaupten, dass ich ohne Zwänge bin. Schon allein deshalb, da auch ich viele Informationen von eben besagten Medien beziehe, was die Wahrheitsfindung nicht gerade erleichtert.
Jedoch bin ich von dem Zwang frei, meine Schreiben verkaufen zu müssen, bin frei von Werbepartnern, ich muss auch keine Stimme sammeln um politisch zu punkten und weil ich anonym bin, muss ich mich nicht einmal um meinen Status kümmern.
Und wenn ich nicht gerade unter einer Schreib-Blogade leide, dann wird dies nicht mein letzter Beitrag gewesen sein.
Jetzt aber wirklich … AUS.
Der LandPirat