Ich schreibe heute in Anlehung meines ertsen Beitrages, wo es über Loslassen des Kindes geht.
Nachdem ich mich in meine Gefühlswelt nun gut eingelebt habe, sehe ich eines ganz klar:
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Danke!
Das Loslassen (können) ist ein wichtiger Teil im Leben eines Menschens.. Es ist in meinem Leben sehr viel Thema gewesen. Das erste loslassen war wohl ein Kindheitstrauma... Was wollte, sollte und vor allem was habe ich nicht alles loslassen müssen.
Davon werde ich schreiben. Vom Loslassen. Somit aber auch von der Liebe.
In meiner KIndhiet, daran erinnere ich mich noch sehr genau, war es das Fragen stellen. Jedes Kind hat in sich tausende von Fragen. Weil es entdecken und wisen will. Es ist neu auf der Erde und sieht sovieles, was es nicht versteht. Da ist Fragen ja im Grunde eben das einzigste Mittel, um auch etwas zu erfahren. Auch das Selbst- Erleben, sicher, doch dazu war ich für meine Fragen noch viel zu jung.
Ich ging also los, um die Menschen zu befragen, auch vieles was sie selbst betrifft, und das wurde den Menahen um mich rum, zu unbequem. Sie mussten durch meine Fragen nachdenken und zu sich selbst stehen. Da aber viele Dinge, die Menschen so tun unbwusst und einfach nur aus Gewohnheit gemacht und gelebt werden , habe ich sie oft getroffen. Getroffen mitten in ihrer Unbewusstheit. Sie konnten einfach viele meiner Fragen nicht beantworten. Weil sie zu unbewusst lebten. Sie bleiben einfach stumm, redeten ein anderes Thema oder gingen weg.
Das liess mich manchmal verzweifeln, doch es brachte mich auch auf einen guten Weg. Ich hörte nicht auf Fragen zu stellen. Ich suchte mri nur immer wieder einen anderen Umkreis von Menschen.
So liess ich damals meine Familie schon innerlich los. Es war ein Gefühl, wie - das ich dort ein zu schwieirger Gast war und unbequem. Den Teil in mir, den die Familie nicht akzeptierte oder gar förderte, ehielt ich tief verborgen in mir. In ihrem Kreise passte der Teil nicht, so versenkte ich den Teil in tiefe Dunkelheit, stellte kaum noch Fragen, ich versenkte den Teil Offenheit fürs Leben und für Menschen in tiefe Dunkelheit. Hier und da getraute ich mich Menschen, denen ich begegnete Fragen zu stellen. Immer dann wenn ein bestimmtes Gefühl zu spüren war. Ich konnte es lange nicht benennen. Ich wusste nur, es fühlt sich gut an.
Der Nachbar, den ich mit etwas sechs Jahren traf, der im Garten auf mich zu kam und anfing mit mir zu spielen. Der einfach nur da war und auf mich einging. Er gab mir ein sehr warmes weiches Gefühl. Es wurde warm im Bauch und in der Herzgegend. Ich fühlte mich gut, es war schön mit diesem Menschen.
Die Tante, die ich mit etwa 14 Jahren kennen lernen durfte. Die mich einfach so, zur Begrüßung in den Arm nahm. Ich kannte das vorher nicht. Innerhalb meiner Familie gab es "so etwas" nicht. Als ich dieses Umarmen spürte war ich erst auf Distanz, bemerkte aber dieses Warme und Weiche wieder. Im Bauch war es so schön warm. Es war schön.
Mich begleiteten viele solcher kleiner Erlebnisse eine lange Zeit. Sie machten mir klar:Zu Haus stimmt etwas nicht. Ein Teil in mir suchte etwas anderes, als das was es zu Haus gab, etwas anderes als dort gelebt wurde Etwas anders als sie mir geben konnten, etwas anderes als sie bereit waren zu geben.
So liess ich als Kind schon meine Eltern los. Ich war mit Ihnen zusammen und doch hat mein Herz sie losgelassen. Weil sie mich nicht sahen und mich nicht annahmen. Ich machte mich innerlich frei von Ihnen und mich selbst auf den Weg, das zu finden, was ich im Warem und Weichen fand.
Lange Zeit ging ich meiner Familie aus dem Weg. Ich ließ sie los. Ich war etwa 11-12 Jahre alt, als ich dieses Loslassen spürte. Es kam wie von selbst, nach langer Zeit, in der ich nicht gehalten und nicht wirklich willkommen war. Ich klammerte mich nicht an sie. Ich konnte es nicht. Zu groß war die Distanz, die sie zwischen mir und sich erbauten. Zwei Geschwisteer hielt ich noch in meiner Nähe. Dort war ab und zu dieses Gefühl der Wärme auch zu spüren. Dort war ich, leider auch nur zeitweilig, gern.Wurde ich zu unbequem, stellte ich wieder Fragen und wollte etwas von ihnen persönlich wissen, wurde blockiert und diese Distanz trat wieder ein. Diese Distanz, die so kühl und unberechenbar immer wieder zutage trat. Die mich schaudern liess, die mich zu Tränen brachte. Die alles weitere unmöglich machte.
So ging ich oft einsam meinen Weg. Innerlich hatte ich die Familie früh verlassen. Doch ich weiss, es war aus Liebe. Liebe zu mir selbst. Liebe zum Leben. Sie sollte leben. Dieses Warme Weiche sollte überleben dürfen. Deswegen musste ich LOSLASSEN; damit dieses wunderbare Gefühl nicht starb. Damit dieses wundersame erlebte sich wiederholen konnte, musste ich mich innerlich frei machen von ihnen. Um zu überleben, um Liebe zu spüren, in mir und in kleinen Erfahrungen mit anderen. Um zu überleben, schob ich meine Familie in eine kleine Ecke meines Lebens und hielt mich an den Fitzel Warm, das ich erleben durfte, fest. Dies war was mich eineganze Zeit lang begleitete. Der Nachbar und die Tante. Sie gaben mir in Augenblicken,das was ich suchte, das was wir alle suchten.
Die Liebe. Nicht auf einen gerichtet. Nicht in eine Zweier-Kiste gesperrt. Nicht an Bedingungen geknüpft. Diese Liebe war frei und in sich einfach nur da. Ich behielt sie in meinem Herzen und traf sie sehr oft in meinen Leben wieder. Weil ich es wollte. Weil ich spürte, ich trug diese Liebe auch in mir.
Ich lernte im Laufe viele Begebenheiten dann, das Loslassen, um der Liebe willen.
Ich lebe in tiefer Dankbarkeit heute mein Leben. Im Wissen, ich kann lieben, liebe geben und Liebe erfahren. Danke , liebes Leben. Auch dafür, das du mir gezeigt hast, was loslasen bedeutet. Im Loslassen ist verborgen, das was uns am leben hält, die Liebe. Sie durfte überleben, in mir.