Vor einem Jahr besuchte ich mit meiner Mutter ein Konzert der Academy of St Martin in the Fields in Wien. Es war eine bewegende Veranstaltung. Das Konzert sollte vom Gründer des Orchesters, dem 92 Jahre alten Sir Neville Marriner, dirigiert werden. Doch der große Musiker war zwei Tage zuvor im Schlaf verstorben.
Neville Marriner war ein englischer Geiger und Dirigent, der Österreich und Wien sehr verbunden war. Die Nachrufe in den Zeitungen, vom Guardian (“ein Leben des Musikmachens von höchster Qualität”) und Telegraph (“Gründer und Dirigent des am meisten aufgenommenen Orchesters der Welt”) bis hin zu Die Presse (“erfülltes Musikerleben”), zeugen von seiner Bedeutung.
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So kam es, dass die Academy bei jener Aufführung am 4. Oktober 2016 ohne Dirigenten spielte, zu Ehren von Sir Neville.
Am 14. November veranstaltet das Wiener KammerOrchester ein “Sir Neville Marriner Memorial Concert” im Wiener Konzerthaus mit Werken von Mozart, D’Indy und Schulhoff. Die Solisten sind der Sohn von Sir Neville, der herausragende Klarinettist Andrew Marriner; Maria Prinz, Klavier; Karl-Heinz Schütz, Flöte; und Robert Nagy, Violoncello. Der Dirigent ist Stephen Barlow.
Es wird sicher ein wunderbares Konzert.