Schadstofffreie Kinderzimmer
Gesunde Tapete für das Kinderzimmer
Das Kinderzimmer ist der Raum, in dem sich der Nachwuchs die meiste Zeit seiner Jugendzeit aufhält. Denn hier wird mit Freunden oder Geschwistern gespielt und getobt und natürlich auch geschlafen. Daher ist es wichtig, dass die Eltern das Kinderzimmer so gestalten, dass sich das Kind darin wohlfühlt. Natürlich müssen hierfür auch die passenden Möbel, Teppiche und natürliche auch Spielzeuge gekauft werden. Doch zuvor muss das Zimmer passend tapeziert werden. Im Fachhandel kann aus einer Vielzahl an Tapeten gewählt werden. Somit wird es möglich, dass die Eltern zusammen mit den Kindern die Wände ganz nach den individuellen Bedürfnissen gestalten können. Neben dem optischen Erscheinungsbild ist noch wichtiger, dass die jeweilige Tapete keine giftigen Inhaltsstoffe enthält. Denn sonst kann es geschehen, dass diverse Allergien entstehen und die Kleinen krank werden.
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Welche Tapeten sind mit Schadstoffen belastet?
Viele Kindertapeten bestehen aus Papier oder Raufaser, diese können zumeist bedenkenlos verwendet werden, da in der Regel keine für Kinder schädlichen Stoffe vorhanden sind. Zudem sind diese sehr atmungsaktiv, wodurch ein sehr guter Feuchtigkeitsaustausch entsteht. Des Weiteren wirken sie sich aus diesem Grund auch positiv auf das jeweilige Raumklima aus. Weitere Tapeten, die im Handel erworben werden können, sind die mit einem sogenannten Dispersionsanstrich. Der Nachteil dieser Tapeten ist es, dass die Feuchtigkeitsregulierung gestört wird, wodurch in dem Kinderzimmer eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit entsteht und es im schlimmsten Fall auch zu einer Schimmelbildung kommen kann.
Welche Schadstoffe können in Kindertapeten enthalten sein?
Zunächst sollten die sogenannten Acrylate erwähnt werden, welche als Bindungsmittel in zahlreichen Tapeten fungieren und dabei Allergien hervorrufen können. Sicherlich kennt jeder, der schon mal ein Zimmer neu tapeziert hat, den Geruch, der sich unmittelbar danach in dem jeweiligen Zimmer befindet. Zumeist entsteht dieser Geruch durch das Vorhandensein von sogenannten flüchtig organischen Verbindungen (VOC). Diese sorgen nicht nur für einen ungewohnten Geruch, sondern können in einigen Fällen kann sogar das sogenannte Sick-Building-Syndrom führen.
Bei dem Bleichen des Papiers aber auch durch die Farben selbst gelangen zum Teil auch halogenorganische Verbindungen in die Tapeten. Einige dieser Stoffe können ebenfalls Allergien auslösen und sogar Krebs erzeugen. Zinnorganische Verbindungen werden eingesetzt, um die Tapeten beständig gegenüber Licht und auch Hitze zu machen. Der Nachteil ist hingegen, dass diese sehr giftig sind und auch bei kleinen Mengen das Immunsystem eines Menschen schädigen können. Die sogenannten Weichmacher sind dafür zuständig, die Kunststoffschicht des Trägermaterials möglichst lange elastisch zu machen. Es wird gesagt, dass es möglich sei, dass diese Stoffe die Leber, die Nieren und auch die Fortpflanzungsorgane schädigen können.
Auf "gesunde" Tapeten Wert legen
Da nun klar ist, welche ungesunden Stoffe sich in einigen Tapeten befinden und was diese im menschlichen Körper anrichten können, sollten Eltern die erste Priorität darauf legen, dass die jeweilige Tapete frei von Schadstoffen ist. Hierfür eignen sich Kindertapeten aus einer nachhaltigen Waldwirtschaft, denn diese sind mit diversen Qualitätssiegeln ausgezeichnet, welche dafür stehen, dass keine Schadstoffe enthalten sind. Bei der Herstellung werden zumeist lösungsfreie Druckfarben und auch Bio-Baumwolle verwendet, die frei von chemischen Bestandteilen sind.
Welche Qualitätssiegel gewährleisten eine "gesunde" Tapete?
Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Eltern bei dem Kauf einer Kindertapete auf folgende Qualitätssiegel achten. Zunächst ist das sogenannte Blue-Engel-Siegel sehr wichtig. Denn lediglich Tapeten, die zum Großteil aus recyceltem Papier und zusätzlich auch schadstoffarm gefertigt werden, erhalten dieses Siegel. Das natureplus-Zeichen hingegen hilft es den Verbrauchern zu erkennen, ob es sich bei dem jeweiligen Produkt um eines handelt, dass sowohl umweltverträglich wie auch gesundheitlich unbedenklich ist. Auch das RAL Gütesiegel 479 wird bei Tapeten ausgezeichnet, die ökologisch und auch gesundheitlich unbedenklich sind. Der TÜV prüft die Tapeten dagegen in unterschiedlichen Dingen, wie zum Beispiel ob anti-allergenes aber auch schadstoffarmes Material verwendet wurde.