LIEBE GEIMPFTE, LIEBE IMPFGEGENER, LIEBE ZWEIFLER, BEFÜRWORTER UND SONSTIGE!
Ihr wollt gehört werden? Ernst genommen? Euch durchsetzen?
Ich werde euch mit einer MENTALEN TECHNIK vertraut machen,
die eure Einstellung erfolgsversprechend macht.
Für diejenigen, die diese Methode längst kennen, stellt sich die Frage, weshalb sie diese Technik vernachlässigen?
Ganz ungeschminkt: Die Lage spitzt sich zu! In jede Richtung. Meinungen prallen aufeinander, wollen sich gegenseitig überzeugen, missionieren und bemerken, dass sie scheitern. Was allerdings weniger an den Charakteren der Meinungen liegt, sondern an der Art und Weise, wie sie vermittelt werden. Oft so, als wären sie die einzige Wahrheit, was gut gemeint ist, aber natürlich Unsinn. DIE Wahrheit gibt es nicht. Es gibt die, für die du dich entscheidest und verantwortlich dafür zeichnen deine Glaubensmuster. Weil Glaubensmuster immer recht haben wollen, unabhängig davon, was sie bewirken. Bist du ein ängstlicher Mensch, suchst du dir ängstliche Wahrheiten. Bist du eine misstrauische Natur, oder unbekümmert, prinzipiell gegen alles, in Liebe gebadet … sind das deine Wahrheiten. Doch das ist gar nicht mein heutiges Thema, auch wenn es guttut, daran zu erinnern. Wobei auch das heutige Thema einer aufgewärmten Suppe gleicht, da ich ebenfalls schon darüber geschrieben habe. Doch Wiederholungen … naja, steter Tropfen höhlt dein Stein, sagt man. Zurück zum Ausgangspunkt. Meinungen prallen aufeinander, wollen sich gegenseitig überzeugen, nur: So wird das nichts. Wenn jeder gegen jeden ist, besser gesagt, jeder gegen etwas, entsteht genau das, was entstanden ist. Verwirrung. Durcheinander. Und das auf allen Ebenen. Politisch, gesellschaftlich, persönlich. Geistig, seelisch, körperlich. Es geht jedoch nicht darum die Unterschiedlichkeiten abzuschaffen, zu zensurieren, alles auf einen Nenner zu bringen, denn schließlich ist die Vielfalt genau dass, was es zu begreifen gilt. Die MEINUNGSVIELFALT. Weil unterschiedliches Gedankengut der gegenseitigen Ergänzung und Bereicherung dient. Doch was tun wir derzeit? Wir schmeißen uns die Vielfalt respektlos um die Ohren! Darf ich gleich einmal ausholen und eine absolute mentale Gewissheit in den Ring werfen?
WENN DU GEGEN ETWAS BIST, ERSCHAFFST DU GENAU DAS, WAS DU NICHT MÖCHTEST!
Wie das geht? Na ganz einfach: Aufmerksamkeit erschafft Realität und wenn deine Aufmerksamkeit sich vorwiegend mit den Dingen beschäftigt die sie nicht haben will, erschafft sie exakt das! Dumm gelaufen! Ich werde diese Gesetzmäßigkeit von „Ursache und Wirkung“ noch verdeutlichen. Genauer gesagt, die Verantwortung, die sich für uns, für dich daraus ergibt. Denn es liegt in unserer Verantwortung darauf zu achten was wir denken, wie wir denken, wozu wir das tun und welche Auswirkungen wir damit verursachen.
Die mentale Technik, um die es dabei geht trägt die erkenntnisreiche Überschrift:
SEI STETS FÜR ETWAS, STATT GEGEN ETWAS!
Also für die Gesundheit, statt gegen die Krankheit! Für die Fülle, statt gegen den Mangel! Für die Liebe, statt gegen die Einsamkeit! Für Lebensfreude, statt gegen Depressionen und für Zuversicht, statt gegen Hoffnungslosigkeit. Und aktuell gilt, wir sind für die Impfung, statt gegen die Impfgegner und für Selbstbestimmung, statt gegen eine Impfpflicht.
Ich wiederhole:
Wenn du die meisten Gedanken damit vergeudest, ständig gegen etwas zu sein, hast du laufend Bilder von den Ereignissen im Kopf, die du nicht möchtest! Und das fühlst du auch! Und das macht dir Angst und bereitet dir Sorgen. Probiere folgendes aus: Denke dir intensiv: „Ich bin gegen Krieg!“
Und schon erscheinen schreckliche Kriegsbilder im Kopf. Aufhören!
Denk dir stattdessen leidenschaftlich: Ich bin für Frieden! Viel angenehmer.
Das ist die klassische Art des positiven, konstruktiven Denkens.
Konzentriere dich auf deine Ziele! Sei dein eigener Mentaltrainer! Steigere deine Lebensqualität!
Ich möchte dieses Beispiel um eine sehr persönliche Variante erweitern.
Wie fühlt sich folgende Erfahrung für dich an:
Gehen wir davon aus, du hast etwas getan, wodurch sich jemand verletz fühlt, oder wütend, oder ungerecht behandelt. Und dieser jemand konzentriert sich, wenn er dich als Person beschreiben müsste, nur auf dieses eine Ereignis. Alles andere was dich ausmacht, blendet er aus. Er hinterfragt nicht die ganze Geschichte, es reicht eine plakative Überschrift und er sucht sich Verbündete die ebenso oberflächlich über dich urteilen, weil ihm das ein täuschendes Gefühl von Rechtfertigung verleiht.
Jetzt hebe bitte deine linke Handfläche und betrachte sie konzentriert. Und jetzt stell dir vor, dass diese Person in diese linke Handfläche alle Vorurteile gegen dich hineinlegt. Stück für Stück. Zuerst wie ungerecht du bist, dann dass du immer alles besser weißt, dass du bewusst mit Liebesentzug arbeitest, dass du es nie wirklich ehrlich meinst, hinter seinem Rücken Mobbing betreibst.
Kurz um: Diese Person entwirft ein Bild von dir, dass einzig ihrer Enttäuschung entspricht. Aber bist du das? Oder NUR das?
Jetzt hebe bitte die rechte Handfläche. Darauf befinden sich all deine applauswürdigen Eigenschaften. Wie etwas Verlässlichkeit, Hilfsbereitschaft, Humor, Fleiß … ergänze nach Belieben.
Wenn diese Person aber ihre Aufmerksamkeit ausschließlich nach links richtet, dann bedeutet das, du bleibst in ihrer Wahrnehmung die Summe ihrer Vorurteile. Es fehlt die Bereitschaft, dich Ganzheitlich zu erfassen. Und es ist völlig egal wie du durch Worte oder mit Taten dagegen argumentierst.
Ich denke, in der einen oder anderen Form wird dir dieses Beispiel bekannt vorkommen. Vielleicht sogar in beiden Varianten. Als Opfer und als Täter.
Ich gebe dir ein schönes Lösungsbild.
Hebe bitte noch einmal deine beiden Handflächen. Richte deine Aufmerksamkeit wieder auf die Linke mit all ihren Vorurteilen gegen dich. Verweile ein paar Sekunden. Dann wechsle zur rechten Handfläche, mit deinen Schokoladenseiten. Beide haben ihre Berechtigung, doch keine allein wird dir gerecht. Keine von beiden erzählt die ganze Wahrheit über dich. Deswegen vollziehst du jetzt eine salomonische Lösung. Du führst beide Handflächen zusammen und verschränkst sie achtsam ineinander. Und es passiert etwas Magisches.
Trauer trifft auf Versöhnung, Wut auf Verständnis, Angst auf Zuversicht, Missverständnis auf Klarheit, Ablehnung auf Respekt, gegeneinander auf miteinander ….
Anfänglich benehmen sich diese Begegnungen vielleicht noch etwas unbeholfen, vorsichtig und etwas reserviert, weil wir ja ungeübt sind im Loslassen von Vorurteilen und zulassen von Versöhnung. Aber die Samen sind gesetzt und mit den ersten Berührungen beginnen sich alle „entweder, oder“ zu ergänzen. Und jede Seite beginnt für die Andere Verantwortung zu übernehmen.
Das funktioniert einwandfrei, weil es eine Sehnsucht gibt, die wir teilen. Wir wollen so akzeptiert werden, wie wir sind. Oder sagen wir ruhig: Wir wollen alle so geliebt werden, wie wir sind. Wir wollen so sein dürfen, wie wir sind, ohne einer Vorstellung entsprechen zu müssen.
Es ist nach meinem Verständnis die höchste Form von Respekt, den man jemanden entgegenbringen kann.
Und wenn du diese Erkenntnis für deine eigene Sehnsucht anwendest, was du unbedingt tun solltest, also wenn du dich auch selbst so liebst wie du bist, ist das ebenfalls die höchste Form von Respekt, den du dir selbst entgegenbringen kannst.
Ich möchte dich noch einmal im besten Sinne heraus fordern, um dir bewusst zu machen, welchen Nutzen diese Übung besitzt. Du kannst die linke Handfläche für eine Person benutzen, die DU vorwiegend mit Vorurteilen betrachtest und wo DU auf der rechten Hand die Vorzüge von diesem Menschen ausblendest.
Möglicherweise ist das ein Elternteil, ein Geschwister, sogar der Partner oder auch ein ungeliebter Politiker. Oder eben die Impfung, die Impfpflicht, die Selbstbestimmung.
Und wenn du denkst, die rechte Hand ist leer, da findet sich nichts, dann hinterfrage dich ehrlich, ob du da überhaupt etwas entdecken möchtest? Also ich bin in meinem Leben noch keinen leeren Händen begegnet. Zugegeben. Manchmal muss man tiefer gehen. Doch es zahlt sich immer aus. VERSÖHNUNG bleibt die beste Variante.
Ganz ungeschminkt: Die Lage spitzt sich zu! In jede Richtung. Meinungen prallen aufeinander, wollen sich gegenseitig überzeugen … was tust du jetzt?
Herzlich,
LEO