Inspiriert zu diesen Blogbeitrag wurde ich von Herberts Text „Mit offenen Augen gesehen". Es ist erschreckend, wie viele Menschen sich in einen Sozialstaat wie Österreich nicht das tägliche Brot leisten können. Es macht mir Angst, wenn ich sehe wie unser einst so guter Sozialsaat den Bach runder geht. Oh, ich höre schon die Aufschreie vieler, die sagen in Österreich gibt es so was nicht, aber das ist schon lange nicht mehr so.
Als ich noch ein Kind war, gab es kaum Armut so wie heute, da gab es halt die Mittelschicht, viele von diesen Menschen konnten sich zwar auch nicht jedes Jahr einen Urlaub leisten, aber für das tägliche Brot war immer Geld da. Wenn ich dann höre man soll kein billiges Fleisch kaufen, weil so viel Tiere daran zu leiden hätten, oder halt dann ganz auf Fleisch verzichten, (nur dass das Brot genauso teuer ist), dann kann das nur von Leuten kommen, die nicht wissen, wie es ist, von 7 Tagen in der Woche nur an 3 Tagen was zu essen.
Natürlich ist es schrecklich, wenn Tiere so ein Dasein haben und nicht wie Lebewesen, sondern wie Ware behandelt werden. Aber viele haben keine andere Wahl in diesen billigen Märkten zu kaufen, es ist leicht gesagt, dass es nicht vonnöten ist, wenn man selber nicht davon betroffen ist.
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Aber diese Armen werden von der Politik unter den Teppich gekehrt, denn die Politiker vertreten schon lange nicht mehr die Interessen des Volkes – aber bald wird der Teppich zu klein, denn es werden immer mehr und es sind auch viele Kinder davon betroffen. Wenn ihr diese Armut nicht sehen könnt, dann liegt es nur daran, dass sich viele Menschen dafür schämen, dass es ihnen so schlecht geht und es von der Außenwelt verbergen. Dabei hat der Großteil dieser Menschen nicht einmal schuld an der Situation. Der eine Spruch dröhnt formlich in ihren Ohren, und niemand möchte ein niemand sein. "Hast du was, dann bist du wer."