Wikipedia schreibt: Lebensqualität ist das Wohlbefinden eines Menschen oder einer Gruppe von Menschen.
Aber woran misst man sein Wohlbefinden,
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wenn die Geldbörse schon leer ist noch ehe ein Monat vorbei ist, bzw wenn ich als Alleinverdiener meine Familie nicht ausreichend versorgen kann, oder wenn ich es mir nicht erlauben kann in den Urlaub zu verreisen? Dann ist es kein Wohlbefinden mehr, oder?
Jeder wird für sein persönliches Wohlbefinden unterschiedliche Anschauungen haben.
Für mich bedeutet Lebensqualität, sich keine Sorgen machen zu müssen, ob ich mir das tägliche Brot oder die Miete noch leisten kann, Freunde zu haben, die auch in schlechten Zeiten hinter mir stehen, eine Familie, die miteinander lebt und nicht gegeneinander und schließlich noch, sich an der Schönheit der Natur erfreuen zu können.
Die Armen und Armutsgefährdete werden immer mehr. Es gibt noch einen Teil an Menschen denen es gut geht, für die es noch Lebensqualität gibt, aber für den anderen Teil ist es nur noch ein dumpfes Existieren und das hat mit Lebensqualität nichts mehr zu tun.
Der Standard.at
In Österreich ist das gesamte Vermögen relativ gering, dafür aber besonders ungleich verteilt. Nur die Niederlande und die USA schlagen hier Österreich.
http://derstandard.at/2000016171868/OECD-Arm-und-Reich-driften-weiter-auseinander
Sollte einen das nicht zu denken geben, wie kann ich mich an einen super Urlaub erfreuen, wo ich doch weiß, dass mein Nachbar nicht genug zum Essen hat.
