Mit zarten acht Wochen ist sie bei mir eingezogen und lebt nun schon neun Jahre an meiner Seite, in guten und schlechten Tagen ist sie an meiner Seite und teilt mit mir Freud' und Leid. Es stört sie auch nicht, dass ich nicht mehr die junge Frau bin, die mal nur 50 kg auf die Waage brachte, sie macht mir auch keine Vorwürfe dass mich das Leben gezeichnet und verändert hat. Sie, der mein Herz gehört, liebt mich einfach nur so wie ich nun mal bin.
Warum ich das jetzt schreibe? Weil einer guten Bekannten vor kurzem etwas Furchtbares widerfahren ist. Als sie mit ihrem kleinen Tschiko Gassi ging, kam ein Jagdhund angerast und hat ihren Hund vor ihren Augen förmlich in Stücke gerissen. Jede Hilfe kam zu spät. Die Besitzerin des anderen Hundes hat nur gemeint, dass sie eh gewusst hat, dass ihr Hund keine kleinen Hunde mag.
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Danke!
Und es fällt mir der Blog von @Michlmayr wieder ein, wie er von der Trauer schrieb, die er empfand, als sein treuer Gefährte ihn verlassen hat.
Alleine der Gedanke daran, dass meine Hündin eines Tages nicht mehr da sein wird, zerreißt mir das Herz. Fragen tauchen plötzlich auf: Wird in schweren Zeiten dann jemand für mich da sein, der mich hält, damit ich nicht verzweifle, oder wird der Abgrund mich einfach verschlingen?
Ich hoffe der Tag ist noch weit, weit entfernt und kommt nie.