Am 19. 07. 1959 wurde ich als Tochter einer Arbeiterfamilie geboren.

Mit einen Jahr erkrankt an Meningitis und Poliomyelitis, dass ich das fast unbeschadet überlebt hab grenzt an ein Wunder. Ich war halt schon immer eine Kämpfernatur.

Als ich sechs Jahre alt war, ist mein Geliebter Daddy an Speiseröhrenkrebs verstorben, fast ein Jahr hat ihn meine Mama im Endstadium zu Hause gepflegt.

Bis zu meinen sechszenten Geburtstag war ich eher ein schüchternes Kind. Aber dann lies ich die Sau raus und habe meine Jugend so richtig ausgelebt.

Mit ca. 17 Jahren lernte ich meine erste richtig große Liebe kennen – mir wird es heute noch ganz flau im Magen, wenn ich an ihn denke.

Mit knapp über 18 wurde ich Schwanger von ihm, leider hat er Schluss gemacht, bevor ich es ihm sagen konnte. Wie soll man es auch sagen, dass man schwanger, wenn gerade die Beziehung beendet wurde? Er war zwar nicht erfreut, aber hat es mit Fassung getragen und war auch deswegen nicht böse auf mich, eigentlich war er überhaupt nie Böse auf irgendwen.

Als ich 19 Jahre war, ist mein Sohn zur Welt gekommen, da hab ich mich für längere Zeit nur mehr meinem Kind gewidmet.

Mit 25 hab ich dann meinen damaligen Freund geheiratet, wie sich später herausgestellte, war er ein Psycho, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, mich psychisch fertig zu machen.

Sieben Jahre hab ich das ausgehalten, dann habe ich mich scheiden lassen – einer der besten Endscheidungen in meinen Leben.

Wärent der 7 Jahre hat sich meine Lieblingscousine das Leben genommen. Das war einfach furchtbar. Sie hat sich mit ihrer 6 jährigen Tochter vor den Schnellzug geworfen.

Als ich so ca. 33 war, habe ich dann meinen zweite Ehemann geheiratet.

Aber das kommt dann in einen 2. Teil, falls wer Interesse hat...