Selbstmord, Selbsttötung oder auch Freitod.
Den Ausdruck Selbstmord mag ich nicht, denn von Mord würde ich nur sprechen, wenn es darum geht, einen anderen zu töten. Dann bleiben nur noch Selbsttötung und Freitod, was ist nun der Unterschied? Denn eines steht fest: bei erfolgreicher Durchführung endet beides mit dem Tod.
Selbsttötung ist immer eine Verzweiflungstat, die verhindert werden könnte, wenn sie rechtzeitig erkannt wird, ob es nun psychischer Natur ist oder auch nur daran liegt, dass die Lebensumstände nicht mehr tragbar sind, zum Beispiel wegen hoher Schulden.
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Menschen, die Selbsttötung begehen, wollen eigentlich nicht sterben, sie sehen nur keinen anderen Ausweg mehr. Doch wenn wer da ist, der mit den Betroffenen einen Ausweg aus deren Situation sucht – und es genügt manchmal auch nur, dass die richtige Person einem das Gefühl gibt, dass man nicht alleine mit seinen Problemen ist – dann kann das schon dazu beitragen, dass der Betroffene von einer Selbsttötung wieder absieht.
Bei einen Freitod sieht die Sache schon ganz anders aus, da es sich dabei um keine Verzweiflungstat handelt, sondern um eine bewusste Entscheidung mit dem Leben abzuschließen – folglich ist ein Freitod kaum zu verhindern.