Vertrauen kann man nicht erzwingen, entweder es ist da oder nicht. Ich habe es fast 2 Jahre lang versucht, habe alles dafür getan, so wie du es mir nahe gelegt hast.

Sie hat einen sehr guten Ruf, ist auch sehr beliebt unter den Kollegen, doch mit jedem Wort, das sie zu mir gesagt hat, habe ich mich nur weiter von ihr entfernt.

Worte zur falschen Zeit können so viel zerstören, auch was sich sonst noch geboten hat, was nur annähernd hilfreich sein könnte, habe ich versucht. Doch bei allen Versuchen, dem Ziel näher zu kommen, habe ich mich nur noch weiter davon entfernt. Heute kann ich es nicht mehr wahrnehmen, es ist aus meiner Sicht verschwunden.

Wollte umkehren, um dem Ziel wieder etwas näher zu rücken, doch du hast mich aufgehalten, hast gesagt: diesen Weg darf ich nicht gehen, und hast mich dann im Regen stehen lassen.

Jetzt stehe ich da, allein, im finsteren Tal. Kann keinen Weg mehr erkennen, Dunkelheit umgibt mich, aussichtslos, alleine hier wieder rauszufinden.

Wirklich so muss das enden, für immer in Dunkelheit?

Musstest du wirklich die kleine Flamme der Kerze auch noch auslöschen?

Wenn man so wie du im Licht lebt, ist man oft so sehr geblendet, dass man die in der Dunkelheit leben, nicht mehr sehen kann.

Nur so Gedanken zum Umgang von Mensch zu Mensch.

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Hansjuergen Gaugl

Hansjuergen Gaugl bewertete diesen Eintrag 24.06.2016 22:06:27

Spinnchen

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Grexi

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