Ich beschäftige mich gerade, mit dem Thema: Abschiebungen. Aus aktuellem Anlass ist dieses Wort in aller Munde.

Natürlich kenne ich auch ein paar Flüchtlinge und habe einige Erlebnisse mit ihnen gehabt. Wie man sich denken kann, waren diese Erlebnisse nicht positiver Natur. Ich bin der Meinung, dass ziemlich oft der Aufenthalt genehmigt wird. Eine Abschiebung, hat also in meinen Augen, einen bestimmten Grund und der muss ziemlich gravierend sein.

Da ich körperlich behindert bin, frage ich mich, ob eine Behinderung ein Aufnahmegrund sein soll oder einer ist. Natürlich tun mir diese Menschen auch leid, aber wir können nicht allen armen Menschen ein Zuhause bieten! Und wenn man trotz einer Behinderung, die Flucht nach Europa, geschafft hat, kann man ja nicht so schwer beeinträchtigt sein.

Jemand mit meiner Erkrankung würde nicht einmal ein Viertel der Reise überstehen.

Ich habe oft überlegt, was ich tun würde, wenn plötzlich ein Krieg ausbrechen würde. Ich könnte nicht weg. Selbst wenn ich in einem brennenden Haus wäre, würde ich eine Evakuierung, nicht überstehen. Denn, wenn mich ein Feuerwehrmann in den Arm nehmen würde, würde meine Wirbelsäule zeitgleich brechen.

Mein Oberkörper wird gestützt durch eingebaute Metallstangen, die parallel zu meiner Wirbelsäule angelegt sind und jeder, meiner Wirbel, ist angebohrt und mit einem Metallfaden um diesen Stangen gewickelt. Würde mich jetzt jemand aus dem Rollstuhl heben, der keine Ahnung hat, würde ich kaputtgehen.

Selbst ein Sanitäter, weiß nicht, wie man mich richtig heben darf. Sowas wird ihnen nicht beigebracht, da Menschen wie ich sehr, selten sind. Gott sei Dank!

Wirklich schwerbehinderte Menschen haben also eine Flucht gar nicht riskieren können und leben noch immer in dem Kriegs geschüttelten Land. Deswegen vertrete ich die Meinung, dass man mehr Hilfe vor Ort leisten muss.

Doch zurück zum Thema, ich finde, auch behinderte Menschen können, ohne schlechtes Gewissen, abgeschoben werden, wenn es keinen anderen Bleibegrund gibt. Diese Menschen geben an, dass sie in ihrem Land, wegen ihrer Behinderung, sehr benachteiligt und diskriminiert werden.

Ich lass, die Geschichte, eines Jungen, der in seinem Heimatland mit Steinen beworfen wurde. Selbstverständlich, hat sogar mir, diese Geschichte Emotionen abverlangt.dennoch, meine ich, er und seine Familie sollten wieder nach Hause fahren und dort für die Rechte von Menschen mit Behinderungen eintreten.

Wenn in diesen Ländern, Behinderung ein Mobbing Grund ist, möchte ich gar nicht wissen wie mit Transgender oder sonstigen anderen Minderheiten, umgegangen wird…

Zurück zu meiner Hauptthese, dass wir nicht ganz Kalkutta zu uns holen können, um nicht selber Kalkutta zu werden.

Irgendwann, (Warum nicht jetzt?), muss auch in diesen Ländern so etwas als selbstverständlich gesehen werden. Ich habe zwar wenig Hoffnung, dass das in naher Zukunft auch dort so sein wird, doch man muss ja einen Anfang wagen.

Ich möchte es frei von der Seele aus sagen: die Behinderten, die eine Flucht zu uns, schaffen, sind meistens das Ergebnis von Inzest.

Inzest führt zu neurologischen Degenerationen, wie z.b. Down-Syndrom. Ich habe, auch gelesen, dass es in Köln viele behinderte Menschen gibt, seit der Flüchtlingskrise...

Ich weiß selber, wie teuer ich bin, für die Gesellschaft. Aus diesem Grund, bin ich dagegen, dass wir das auch noch alimentieren müssen.

Ich kenne kenne ich die Geschichte, einer Familie, denen die Ärzte gesagt haben, dass sie das Kind nicht kriegen sollen, aber "Gott wollte es so". Da würde ich gerne erwidern: nicht Gott ist für eure Vergehen schuldig!

Jetzt seid ihr dran, geschätzter Leser, ich bin schon neugierig auf eure Kommentare. Trotz einer drückenden Hitze, wünsche ich euch einen schönen Tag.