Wir alle ERSCHAFFEN mit unseren GEDANKEN und WORTEN tagtäglich unsere WIRKLICHKEITEN!

Auch, wenn nicht sogar in noch höherem Ausmaße, Mütter:

Ein Kind wird mit einem Brief an seine Mutter von der Schule nach Hause geschickt. Es übergibt ihn ihr und versucht neugierig in ihrem Gesicht zu lesen. Der Mutter Blick wandert über das Papier, sie nickt immer wieder, zieht die Augenbrauen erstaunt hoch und lässt schließlich den Brief sinken.

‚Sag, sag Mama! Was steht da drinnen?‘ kann das Kind die Antwort kaum erwarten.

‚Ach, weißt Du, die Schule hält Dich für so hochbegabt, dass die sich außerstande sehen, Dich weiter zu unterrichten.‘

‚Ja, aber Mama … Wie kann ich dann von all den schönen Dingen lernen, die es gibt auf dieser Welt?‘ fragt das Kind besorgt.

‚Ich! Ich werde Dich zuhause unterrichten und Du wirst alles, alles erfahren was Du wissen möchtest und solltest‘ antwortete die Mutter und unterrichtete fortan ihren Spross nach bestem Wissen und mit all ihrer Liebe.

Viele Jahre später, das einstige Kind hatte den Nobelpreis erhalten, die Fachwelt mit seinen Theorien verblüfft, die Mutter war längst verstorben, fand sich im Nachlass dieser besagte Brief. Er enthielt die Nachricht, dass das Kind ein hoffnungsloser Versager sei und man sich außerstande sähe, es weiter zu unterrichten.

Diese Geschichte hat sich tatsächlich in sehr ähnlicher Form zugetragen. Es ist die Geschichte von Thomas Alva Edison. Er schrieb dazu, nicht unbescheiden, in sein Tagebuch: ‚Thomas Alva Edison war ein geistig behindertes Kind. Durch eine heldenhafte Mutter wurde er zum größten Genie des Jahrhunderts’.

Das ist nur EINES von zahllosen Beispielen die zeigen, was uns möglich ist. Gerade Kinder, die offen für alles sind, die jede Geste, jede Bewegung, jede Mimik, jeden Blick, jedes Wort begierig aufsaugen, machen all das zu ihrer Lebensbasis. All das formt ihr Schicksal.

Wir sollten uns vergegenwärtigen, dass alle Kriege, alles Leid, alle Bestialitäten … aber auch alles Glück, alle Erfindungen, Entdeckungen, Großtaten ihre Ursachen haben. Sehr vieles davon liegt in der Kindheit begründet.

Ich selber wurde von meinen Eltern abgöttisch geliebt, werde von meiner steinalten Mutter heute noch übergebühr geliebt und habe dieser Liebe sehr viel zu verdanken. Ich war sehr erfolgreich in meinem Leben, habe vor nichts und niemandem Angst, mache mir sehr selbstbewusst über alles meine eigenen Gedanken, bin niemandes ‚Spielball’, kann aus vollem Herzen lieben, hasse niemanden.

Mein Erstaunen über andere Leben und Schicksale ist selbst heute noch oft groß. Ich wundere mich immer wieder, wovor viele sich fürchten, wie sie sich manipulieren und lenken lassen, wie sie ‚falschen Propheten’ nachlaufen, unkritisch alles annehmen, sich in lächerliche Rangkämpfe drängen, immer vorne sein, immer glänzen wollen …

Vielleicht liege ich ja in mancher Meinung völlig falsch. Doch ich wünsche jedem kleinen Menschen von ganzem Herzen alle, alle Liebe der Welt.

Wer diesem bescheidenen Text etwas abgewinnen kann: Bitte teilt ihn mit möglichst vielen jungen Müttern und Vätern! Für eine bessere Welt! Für glücklichere Menschen! Danke!

Hier noch zwei weitere Muttertags- Texte:

Muttertag

Monsterta ... äh, Muttertag (Vorsicht brisant!)

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fischundfleisch

fischundfleisch bewertete diesen Eintrag 07.05.2016 10:46:06

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