ich habe ein wochenende für mich allein verbracht und zeit nachzudenken, hineinzufühlen...in die stille, in die ruhe.

bedürfnisse erkennen und annehmen, zulassen und sein.

dann im alltag wieder angekommen bemerkt, dass die welt immer noch so ist, wie tage zuvor. es hat sich nichts geändert.

nur ich! ich weiß immer mehr, was ich will.

ich will keine neider und gierer

keine intrigen und eifersucht

kein: "ich bin die ärmere sau auf dieser welt"

all das ist doch hausgemacht....

nehme ich mich nicht aus, dachte auch mal so.

umso mehr wiedert es mich an, dieses in selbstmitleid zerfliessende "ich bin so arm und alle sind bös zu mir".

genau: seitdem ICH das nicht mehr bin, passt das den anderen garn nicht mehr! das passt nicht zur rolle, die ich lange genug gelebt habe, weil ich es nicht anders gelernt hab.

brav und angepasst, still den anderen beipflichtend.

keine ziele haben, die doch weit aus der reichweite liegend.

sich nicht loben für erfolge - macht man nicht.

keine forderungen stellen und nehmen, was dir vor die füße geworfen wird....sofern etwas vor die füße geworfen wird...

nein, das mag ich nicht mehr.

nein, das bin ich nicht mehr.

ich habe erfolg!

ich kann viel erreichen!

ich lerne immer weiter!

ich bin nicht stehen geblieben im leben...da, wo ihr mich gerne hättet.

ich lebe!

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...und lebst du schon?