... wenn man so durch die Zeilen der Blogger liest, erkenne ich vor allem eines. ANGST! Mal offen, mal eher unterschwellig durchsickernd. ANGST wovor? Angst vor der Zukunft, Angst vor den Fremden, Angst vor der ungesunden Umwelt, Angst vor Anschlägen, Angst, die Existenz zu verlieren...
Egal wo man hinsieht, egal mit wem man spricht, Angst regiert die Gesellschaft. Die Aufforderung zu "Hamsterkäufen" der deutschen Bundesregierung trägt natürlich auch nicht dazu bei diese Lange zu entschärfen. Die Menschen machen sich so ihre Gedanken.
Eine reine Zivilschutzmaßnahme, ein Gesetztesvorschlag, der zur falschen Zeit in die Öffentlichkeit gelangte, oder wissen die da oben einfach mehr?
Nun frage ich mich, WAS TUT UNSERE GESELLSCHAFT dagegen?
Ist es nicht Jammern auf hohem Niveau? Es geht uns doch im Grunde sehr gut. Gerade in Österreich ist unsere Situation immer noch sehr erfreulich. Dennoch hat sich ein genereller Pessimismus eingeschlichen, man vertraut der Politik nicht wirklich mehr, jeder versucht selbst seine "Schäfchen ins Trockene zu bringen". Aus dem WIR wurde ein ICH.
Was machen die politischen Entscheidungsträger, um diese Situation zu entschärfen, um die Menschen wieder zu beruhigen?
Meiner Meinung nach NICHTS - GAR NICHTS - Man hört und sieht nichts. Es können ja nicht alle im Urlaub sein? Es muss doch noch irgendwo einen ehrlichen Politiker geben, der seinen Standpunkt offen darlegt, ohne zuvor mit Brüssel telefoniert zu haben.
Aber wie sagt man so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt und
!!! ZU TODE GEFÜRCHTET IST AUCH GESTORBEN !!!