Ein Kind der 70er!

Ich frage mich immer wieder, wie wir aufgewachsen sind? Ohne Handy, ohne Internet. Schreibmaschine und maximal ein Fax.

Versteht mich nicht falsch, ich gehöre auf gar keinen Fall zur Generation "Fürher was alles besser", nein ich nutze sowohl Handy als auch Internet. In Maßen, um mir das Leben leichter zu machen.

Aber ich lasse mich nicht "versklaven". Habt ihr schon beobachtet, wie viele Menschen ununterbrochen auf ihr Handy starren. Wieso tun sie das? Was soll in den letzten 3 Minuten schon großartig passiert sein? Immer erreichbar für den Arbeitgeber, ist das auf Dauer machbar?

Besonders die Kinder sind nach diversen "Chatplattformen", oder wie diese auch immer heißen mögen, richtig süchtig. Handyverbot in der Schule! Ja, natürlich nur hält sich niemand daran. Als Mutter ist es wirklich nicht einfach den Kindern einen NORMALEN Umgang mit diesen Medien beizubringen.

Gelernt wird mit dem www. Die Aufgaben werden online eingegeben, automatisch vom Computer korrigiert, die Ergebnisse dem Lehrer übermittelt. Klingt gut? Für wen, für die Kinder oder die Lehrer? Lernt man dabei genau so viel?

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass all diese Hilfsmittel zusätzlich eingesetzt werden sollen. Wenn ich ewtas lernen muss, dann muss ich mir das erst mal mit der Hand aufschreiben. Da bleibt schon sehr viel hängen. Habt ihr eine Ahnung, wie oft ich mit meinen Kindern darüber diskutiere?

Sind die modernen Hilfsmittel Segen oder Fluch? Wie überprüft man die Richtigkeit der Inhalte? Wie zu Gutenbergs Zeiten, alles was gedruckt/veröffentlich wird stimmt?

Wir sollten unsere Kinder zu selbständig, denkenden Menschen erziehen, die nicht alles kommentarlos hinnehmen, sondern krtitisch hinterfragen und sich selbst eine Meinung bilden!

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Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:16:54

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