Flirten, eine der schönsten Nebensachen der Welt, will gekonnt sein. Viele Menschen sagen von sich selbst, dass sie nicht gut im Flirten sind. Egal, ob dies stimmt, oder ob sie nur nach Komplimenten fischen, oft ist es gar nicht so einfach in unserer heutigen Zeit so richtig in Gespräch zu kommen.

Die virtuelle Partnersuche nimmt uns einen Teil der Arbeit ab. Man nennt seine Wünsche und Vorlieben und schon wird einem der ideale Partner präsentiert. Aber wo bleiben der Spaß, die Romantik, die Blicke und die Komplimente. Ein Flirt hebt doch das Selbstwertgefühl eines jeden Menschen ganz erheblich.

Im Grunde kann man die Menschen doch in immer wieder kehrende Stereotypen einteilen.

1.Die passiven "Schüchternen":

Männlein wie Weiblein werden beim ersten Blick rot und senken bedächtig den Blick. Natürlich nicht ohne zuvor noch schnell einen in Richtung, Po, Busen oder ... zu werfen. Gefällt Ihnen was sie sehen, weicht die Schüchternheit einer gewissen zurückhaltenden Aufforderung. Treffen sie auf einen Draufgänger, kann sich daraus durchaus was entwickeln, und wehe wenn sie loslegen.

2.Die "Achtlosen":

Menschen dieser Gruppe bemerken oft nicht, wer ihnen gegenüber sitzt, denn sie sind mit sich und ihrer Tätigkeit (Telefonieren, Lesen, Tablett Spielen..) derart beschäftigt, dass die Umwelt nicht wahrgenommen wird. Da hilft nur ein direkter Versuch. Hingehen und sein Glück versuchen!

3. Die "Flirtwilligen":

Bei den Männern lässt sich dies in weitere Untergruppen gliedern.

- "Der ewige Stenz": Er ist immer wie aus dem Ei gepellt, trägt selbst seinen Bauch und die gefärbten Haare im fortgeschrittenem Alter mit Stolz. Er ist höflich, freundlich, charmant und trotz seiner Zielgruppe - meist viel jüngere Frauen - kann man ihm nicht wirklich böse sein. Selbst eine Abfuhr wird mit einem Kompliment beantwortet.

- "Der goldene Fissler": Dieser Mann brät alles und jede an. Egal wie alt, schön, hässlich, nett.... ein einziges Attribut genügt, weiblich! Diese Art von Mann versteht einfach nur eine Antwort, NEIN!

- "Der kleine Junge": Er ist lustig wie ein kleiner Bub, macht seine Späße und versucht so bei den Frauen eine Art "Mamainstinkt" zu wecken. Weil er ja so lieb ist, kann sie ja nicht nein sagen und er hat damit auch sehr viel Erfolg.

- "Der Frauenversteher": Liest im Caféhaus gerne Frauenzeitschriften, kennt sich in der Modewelt bestens aus, hat immer ein offenes Ohr für Beziehungsprobleme und gibt innerhalb von fünf Minuten bereits tolle Ratschläge. Bis auf die Telefonnummer, die gibt er am nächsten Tag nicht her.

- "Der Erfolgreiche": Der Dschingis Khan der Frauenwelt, er kam, sah und siegte. Sein Auftreten lässt einfach keinen Widerspruch zu. Bekanntlich steigt der Sexappeal ja auch mit dem Kontostand. PST! Das darf ihm natürlich nicht sagen, sonst gerät sein Weltbild ins Wanken.

Aber auch bei den Frauen ist die Unterscheidung ebenso notwendig.

- "Die ewig Begehrte": Sobald sie jemand anspricht, will er was von ihr, denn sie ist ja so toll, schön, sexy.... Selbst der Kellner, der nur nach der Bestellung fragt, wird in der Sekunde zum Flirtobjekt.

- "Die taffe Gleichberechtigte": Nimmt ihr Zielobjekt ins Visier und schlägt zu. Sie geht direkt auf den Mann zu, sagt was sie will, und bekommt es auch. No-na-net!

-"Die schwierige Unentschlossene": Flirten ja, mit dem vielleicht nicht, oder doch. Sie lässt die Männer gerne am langen Band zappeln, und hat damit meist auch noch Erfolg, da sie den Jagdtrieb im Mann weckt.

- "Die schöne Hochnäsige": Verliert unverständlicherweise oft gegen eine ganz normale, graue Maus, wieso? Das kann sie selbst nicht verstehen, wo sie bei diesem großartigen Aussehen doch viel mehr hofiert werden müsste.

- "Der lustige Kumpel": Diese Art von Frau wird von allen gemocht und hoch geschätzt, sie ist immer mit von der Partie, wird aber weder von den Freunden noch von fremden Männern als Flirtobjekt wahrgenommen. Sie ist zu nett, zu freundlich, zu hilfsbereit....

Normale Menschen sind einfach immer eine Mischung aus diesen überspitzt dargestellten Flirttypen, die mal Erfolg haben und mal nicht.

Ein kleines Lächeln, ein kleines Kompliment und der Tag sieht schon viel schöner aus, und der allerbeste Ratschlag ist in diesem Fall: LEARNIG BY DOING

In diesem Sinne, viel Erfolg!

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DerVoluntär

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Silvia Jelincic

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