Ich gehöre ja weder zur "Früher-war-alles-besser"Fraktion, noch bin ich schon so alt, dass ich die Vergangenheit verklärt sehe, aber in letzter Zeit kommen mir schon so meine Zweifel, was die Zukunft unserer Kinder betrifft.
Gehen wir mal 10 Jahre zurück. Ging es uns da besser?
Ja! Keine Wirtschaftskrise, keine EU-Krise, keine Flüchtlingskrise..... aber auch die persönlichen Umstände waren einfach sicherer. Keine Angst um den Job, das Leben war billiger, man konnte sich noch den Urlaub leisten.
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Danke!
Gehen wir mal 20 Jahre zurück. Da konnte eine Familie noch mit einem Voll- und einem Halbtags-"Verdiener" ein normales, schönes Leben führen, welches sich heute nicht einmal mehr mit zwei "Voll"-Verdienern ausgeht. Keine unnötigen, schikanösen EU-Vorschriften, die jedem von uns das Leben schwer machen.
Früher musste man sich keine Gedanken machen, ob man die Kinder in der Früh oder am Abend alleine am Bahnhof umsteigen lassen kann. Heute entscheiden solche Faktoren auch die Schulwahl.
Früher ging man meistens in seinem erlernten Beruf in Pension, heute sind viele seinerzeit sichere Berufe(z.B. Bank...) nicht mehr sicher. Viele Menschen Mitte 40 müssen sich wieder neu orientieren, viele bekommen keine Festanstellungen mehr, über 50 ist man sowieso chancenlos. Man wird in die Selbständigkeit gedrängt. Diese wird einem dann in der Statistiken auch noch als tolle Unternehmensgründung "verkauft".
Heute ist ja alles so viel einfacher geworden. Internet sei Dank!
Ich finde dem ist nicht so...War füher alles besser, ja das war es!
