Nur für's Protokoll. Ich bin generell kein Verfechter von Privatschulen. Wieso soll ich für die gleiche Ausbildung extra bezahlen, wenn öffentliche Schulen vor der Haustüre zur Verfügung stehen?
Nun hat es sich aber ergeben, dass Kind 1 und 2 aufgrund der Ausbildungswünsche, und der öffentlichen Verbindungen in eine private Schule wechseln mussten.
Was soll ich sagen, schon am ersten Schultag war ich in JEDER HINSICHT positiv überrascht. Die Aufsichtsplicht wird noch wirklich wahrgenommen, die Kinder kamen total motiviert und begeistert nach Hause. Stundenpläne werden exakt auf Bus- und Bahnverbindungen abgestimmt, was gerade "am Land" wichtig ist.
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Danke!
Diese Möglichkeit war in den alten Schulen nicht bekannt, und die Kinder durften auch nicht früher gehen. Was damit endete, dass manche Kinder nicht mehr in den Turnunterricht von 16 - 18 h kamen, weil einige einfach keine Busverbindung mehr hattten. Das galt auch für die Freigegenstände, aber die werden anscheinend ohnehin nicht mehr angeboten - Sparmaßnahmen.
Im Gegensatz zur großen, öffentlichen Schule. Kind 3 war gar nicht begeistert, viele Kinder, kleine Klasse, bekam sofort Aufgabe mit. Angeblich Wanderklassen für Maturaklassen!
Privat: Workshop zum gegenseitigen Kennenlernen und Zurechtfinden in der Schule, bis hin zur Organisation der Arbeitsmaterialien. Gemeinsamer Einkauf, daher auch eine Kostersprarnis für die Eltern, und es fallen die unangenehmen, stundenlangen Einkäufe der unzählichen Spezialuntensilien weg.
Ich bin total überrascht, es geht auch anders. Dabei bin ich mir sicher, dass diese Schulen unter einem viel strengeren finaziellen Druck stehen, und siehe da es geht.
Ist es die Motivation der Lehrer, die ihre Vorschläge und Ideen vielleicht eher verwirklichen können? Oder die Tatsache, dass der Dirketor oder Schulträger sich die Lehrer aussuchen kann, und diese - wie wir alle auch - ihrem Vorgesetzten gegenüber verpflichtet sind?
Fortsetzung folgt...