Das Pubertier ist wieder gnadenlos in Aktion.
Ich versuche diese Wutausbrüche mit engelhafter Geduld zu ertragen. Wenn es zuviel wird, drehe ich mich einfach um und gehe. Natürlich ist dies nicht immer einfach, jedoch habe ich gelernt, dass es in dieser Situation absolut sinnlos ist dem Kind irgenwelche Ratschläge zu geben.
Unter dem Motto: "Alles was Sie sagen, kann und wird gegen Sie verwendet werden!" wird gekontert. Ab und zu sind die Argumente des Kindes so "lustig", dass ich mir bei allem Ärger ein Lachen verkneifen muss.
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Nichts ist jedoch so schlimm, als wenn das Kind nicht ernst genommen wird. Daher bemühe ich mich um eiserne Beherrschung. Egal, ob freundlich oder weniger freundlich, er hilft nichts. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Hormone eine Schutzschicht bilden, die eine normale Diskussion verhindern.
Bemerkenswert ist auch der Wechsel der Gefühle. Gerade noch wütend, kann das Pubertier von einer Minute auf die andere umschalten, und ist durchaus freundlich und liebenswert. Ich sehe wie mein Kind selbst unter diesen Gefühlsausbrüchen leidet, doch leider kann man da nichts dagegen machen.
Verständnis und Liebe bedeuten aber nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss. Es gibt gewisse Grenzen, die man einfach nicht überschreiten darf, aber auch das muss man in der Pubertät lernen.
In der Zwischenzeit hilft nur die Ruhe bewahren, nichts persönlich nehmen, und liebevoll gewisse Grenzen setzten. Und die Hoffnung, dass sich die Hormone bald beruhigen, bei 3 Kindern durchaus eine Herausforderung.
Om......................