Sauer macht nicht nur lustig, sondern auch fit. Den besten Beweis dafür liefern die hellgelben Zitrusfrüchte, die für ihren frischen und sauren Geschmack bekannt sind. Abwechslungsreich und vielfältig sind auch die Eigenschaften der Zitrone: Sie ist antiseptisch, anti-infektiös, entzündungshemmend, verdauungsfördernd, fettabbauend sowie fettlösend, reinigend und vieles mehr. Außerdem gilt sie als erfrischender Durstlöscher, insbesondere bei brütender Hitze.

Darüber hinaus zählen Zitronen zu den ältesten Hausmitteln, um den Körper zu entgiften. Denn auch wenn die Zitrone einen säuerlichen Geschmack hat, ist sie für den menschlichen Organismus basisch und wirkt dem Säuregehalt entgegen.

Deshalb:

Starten Sie am Besten jeden Morgen mit einem Zitronenwasser in den Tag. Trinken Sie nach dem Aufstehen eine Tasse heißes Wasser mit Zitrone, mit eventuell einem Teelöffel Honig.Welche Zitronen sich eignen: Die runden Früchte sind saftiger als die ovalen; entscheiden Sie sich für hellgelbe, feste und schwere Früchte, weil diese die meisten Vitamine enthalten.Der Saft der Zitrone ist besonders reich an Vitamin C, das 88% ihres gesamten Nährstoffgehaltes ausmacht und besonders gut aufgenommen wird. Vitamin C ist ein Superantioxidant und wirkt bei der Oxidation von freien Radikalen entgegen, hilft bei Müdigkeit und Krampfadern, Blutergüssen und Zahnfleischbluten.

Was die Zitrone sonst noch kann:

Besonders in der Schale der gelben Früchte sind die Flavonoide in konzentrierter Form enthalten, der Saft enthält davon viel weniger. Flavonoide sind u.a. venentonisierend und  entzündungshemmend. Zitronenkerne enthalten Limonoide und wirken Fiebersenkend. Zitronen regen den Speichelfluss und die Magensäfte an und wirken dadurch auch verdauungsfördend sowie gegen Blähungen.

Aufbewahrung:

Am Besten kann die Zitrone ihre Wirkung entfalten, wenn Sie sie bei Raumtemperatur lagern.

Foto: Urban Health Concept