Über die rechtspolitischen Folgen des in Deutschland geplanten Gesetzentwurfes zur Verschärfnung des Sexualstrafrechtes hatte ich ja hier schon berichtet.
Nun zeigt sich, daß die Diskussion auch in der Masse bei den Männern angekommen ist und sie zu drastischen Mitteln greifen, um sich vor falschen Vergewaltigungsvorwürfen zu schützen: In Berlin wurde ein Mann vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen, nachdem das Gericht das heimlich gedrehte Video des Geschehens zur Kenntnis genommen hatte.
Wie erwartet, brach für diejenigen, die für die Versorgung der Gesellschaft mit Rechtsfrieden und ab und zu auch mal mit Gerechtigkeit zuständig sind, eine Welt zusammen:
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"Ihre Aussagen seien glaubhaft gewesen, sagte die Staatsanwältin. Aber auch für sie kam am Ende nur ein Freispruch in Frage."
"Auf die Frau wird nun ein Strafverfahren wegen falscher uneidlicher Aussage zukommen. Mit Richter Rothbart als Zeugen. Es sei ihm in 25 Jahren Richtertätigkeit noch nicht passiert, dass wir einen Fall hatten, in dem so energisch die Unwahrheit gesagt wurde, sagte er."
Vielleicht spricht es sich ja doch irgendwann mal herum, daß Frauen normale Menschen sind und eventuell wird das dann in ein paar Jahrhunderten auch dazu führen, daß Frauen für die gleichen Straftaten, wie sie auch Männer begehen, ebenso schwer betraft werden wie Männer.
Aber nur vielleicht, denn daß die Frau für ihr Tun nun rechtlich belangt wird, ist schon was Besonderes.