Michael Chalupka schlägt die Beteiligung Österreichs an einem Flüchtlings-Pilotprojekt vor, bei dem 200 traumatisierte Afrikaner mit einem humanitären Visum nach Österreich kommen sollen.
So steht es in einer ORF Zusammenfassung und tatsächlich hat Michael Chalupka in der Pressestunde - ohne angriffig zu sein - eine ganze Reihe von Vorschlägen gemacht, die mich alle gefreut haben.
Besonders bemerkenswert, weil ich es bisher nicht gesehen hab, seine Argumentation: Es gibt bereits eine Vermögenssteuer und zwar 100% für jene, die Pflege benötigen und sich nicht aus anderen Quellen Luxusstationen leisten können. Das Angesparte, meist in überschaubaren Beträgen und gedacht für die KInder, ist weg, weggesteuert durch unser Pflegesystem.
Warum, so drängt sich wieder einmal die Frage auf, dürfen die wirklich Vermögenden nicht kräftiger besteuert werden?
Warum darf ein Ex-Finanzminister immer noch, warum, warum, ....
Ich wünsche mir mehrere Chalupkas und viele, viele ÖsterreicherInnen, die das verstehen und gegen die Abwehrstrategien - vor allem der ÖVP - aufstehen.